Steirercup-Viertelfinale: Großklein bugstiert Rottenmann aus dem Bewerb [Video]

Nachdem der GAK 1902 und der USV St. Anna/Aigen den Sprung in das Halbfinale bereits geschafft haben, wurde der dritte Aufsteiger im WOCHE-Steirercup-Viertelfinale zwischen den Oberligisten FC Diesel Kino Großklein und dem SV Rottenmann ermittelt. Spiel Nummer vier geht dann am 9. Mai über die Bühne. Dabei kreuzen einander dann der SV Enlightco Unzmarkt/Frauenburg (ULNB) und der DSC FMZ+salto Deutschlandsberg die Klingen. Großklein schaffte es über Murfeld Süd, Gösting, Gralla und St. Michael unter die letzten acht Teams zu kommen. Rottenmann räumte auf den Weg dorthin, Ardning, Judenburg, Veitsch und Pischelsdorf aus dem Weg.

 

Weitgehenst begegnet man sich auf Augenhöhe

Anfangs ist die Spielanlage beider Mannschaft doch von Vorsicht geprägt. Die beiden Teams sind in ihren beiden Oberligen auch annähernd mit dem demselben Leistungspotenzial ausgestattet. Demzufolge durfte man sich auch soweit einen offenen Schlagabtausch erwarten. Die Paltentaler sind es dann die zur ersten Möglichkeit gelangen, Philipp Seiser setzt dabei einen Heber nur knapp neben das Tor. Um ein Stück weit effizienter agieren dann die Heimischen, die mit der ersten Gelegenheit in Führung gehen. 8. Minute: Thomas Koch wird auf der linken Angriffsseite freigespielt, er dübiert dann noch zwei Rottenmanner und vollstreckt zum 1:0. Was dann die Knapp-Truppe dazu nötigt noch mehr in das Offensivspiel zu investieren. Aber mehr als eine leichte optische Überlegenheit sollte dann vorübergehend nicht herausspringen. Bis zur 31. Minute, denn da werden die Rottenmanner Bemühungen dann belohnt. Mit einem einfachen Pass wird Marijan Blazevic freigespielt, Großklein-Keeper Thomas Stelzl kann noch schlimmeres verhindern. Gegen das Nachsetzen von Egzin Rexhepi ist dann aber kein Kraut gewachsen - 1:1. Als man dann schon vielerorts mit dem Pausenpfiff rechnet kommt es doch noch zum 2:1. Zeiselberger verliert das Leder in der Vorwärtsbegegnung, Pichler hat daraufhin das Auge für Darijo Biscan, der unbekümmert einnetzt.

Tor 1:0 Großklein 8

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Großklein hat noch wesentlich mehr Sprit im Tank

Gelingt es den Rottenmannern jetzt diese kalte Dusche in Form des späten Gegentreffers wegzustecken, oder aber legen die Höller-Schützlinge nun dementsprechend ein Schäuferl nach. Die Begegnung sollte dann aber weiterhin hartumkämpft bleiben, da wie dort will man klarerweise ein Ausscheiden so knapp vor der Ziellinie vermeiden. Und der Gastgeber legt dann in der 59. Minute vorsichtshalber noch einen Treffer nach. Wiederum heißt der Torschütze Darijo Biscan, der den ihm großzügig gewährten Freiraum entsprechend nützen kann. Was dann auch damit gleichkommt, dass die Felle für die Gäste in weiterer Folge unweigerlich davonschwimmen. Zwar gelangen die Gäste noch zur einen oder anderen Torchance, Nägel mit Köpfen fabrizieren aber die Großkleiner. 85. Minute: Dominik Bersnjak spaziert schier mühelos durch den nun schon löchrigen Rottenmanner Defensivverbund und stellt den 4:1-Spielendstand sicher. Großklein trifft nun im Halbfinale am 24. Mai, mit Spielbeginn um 18 Uhr, zuhause auf den Landesligisten St. Anna/Aigen. Der Sieger dieser Begegnung löst dann das Ticket für das Finale am Pfingstmontag, 5. Juni.

 

FC GROSSKLEIN - SV ROTTENMANN 4:1 (2:1)

Stadion Grossklein, 150 Zuseher, SR: Michael Steindl

Torfolge: 1:0 (8. Koch), 1:1 (31. Rexhepi), 2:1 (45. Biscan), 3:1 (59. Biscan), 4:1 (85. Bersnjak)

FC Großklein: T. Stelzl, Hechtfisch, Biscan, Weber, Bersnjak, L. Stelzl (64. Frühwirth), Pichler, Berger (64. M. Strohmaier I), Koch (85. M. Strohmaier II), Pecnik (88. Lanzl), Teissl

SV Rottenmann: Castillo, Rüscher, Jasarevic, Schweiger, Blazevic, Eibl, Rindler, Pachler, Rexhepi, Seiser, Zeiselberger

gelbe Karten: Rindler, Rexhepi (beide Rottenmann)

Stimmen zum Spiel:

Franz Gebühr-Temmel, Sektionsleiter Großklein:

"Im Großen und Ganzen stand der Sieg nie wirklich zur Debatte. Jetzt freuen wir uns alle schon auf das Kräftemessen mit St. Anna/Aigen. Es wird wohl eines Sterntags benötigen, wollen wir in das Steirercup-Finale einziehen."

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geschrieben von: Robert Tafeit

 

 

 

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