Nächste Lehrstunde: Die Gnaser fahren mit Aufsteiger Frauental ordentlich Schlitten!

Am 2. Spieltag der Saison 18/19, kam es in der steirischen Landesliga zum Aufeinandertreffen des SV Frauental mit dem USV Gnas. Und dabei kam es für den Liganeuling erneut faustdick. Denn nach der 1:5-Klatsche zuletzt in Mettersdorf kassierte man nun im ersten Heimspiel erneut vier Stück. Trotzdem sollte man die Frauentaler nicht auf das Abstellgleis stellen. Denn wenn man sich einmal an den schnelleren Spielrythmus gewöhnt hat, wird man mit großer Wahrscheinlichkeit ebenso mit dem Punkten beginnen. Die Gnaser ihrerseits lieferten schon wieder eine starke Vorstellung ab. Da hat es voll und ganz den Anschein, dass eine Mannschaft die schon längere Zeit zusammenspielt, nun die Ernte einfahren will bzw. sollte man den USVG mit am Zettel haben, wenn es darum geht, die vorderen Plätze zu belegen. 


Frauental fehlt der Spielfluß

Der Aufsteiger musste bei seinem Erstauftritt in Mettersdorf gleich einmal zur Kenntnis nehmen, dass in der Liga ein wesentlich rauer Wind weht. Nach Beendigung der unbesiegten Zeit hat man es sich nun in Frauental aber zum Ziel gesetzt, zuhause gegen die Gnaser anzuschreiben. Was dann aber keine einfache Aufgabe werden wird. Denn die ligaerprobte Kovacevic-Truppe machte bereits beim Heimremis gegen St. Anna/A. gute Figur. So sollte es dann auch kommen, denn die Gäste waren vom Anpfiff weg entsprechend nach vorne orientiert. Anfangs gelingt es der Vukovic-Truppe dann sich teuer zu verkaufen. Wenngleich aber in der einen oder anderen Spielsituation auch das nötige Glück zur Seite steht. Denn die Gnaser haben im ersten Spielabschnitt das Visier noch schlecht justiert. So deutet dann auch vieles darauf hin, dass es mit einem torlosen Remis in die Pausenzeit geht. Dann aber die 43. Minute: Aus einem indirekten Freistoß im Sechzehnmeterraum ist Daniel Luttenberger-Haas zum 0:1-Halbzeitstand erfolgreich.

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Gnas-Doppeltorschütze Daniel Luttenberger-Haas wird mit Petar Vlah und Rene Baumgartner gleich von zwei Frauentalern attackiert.

 

Gnas lässt Ball und Gegner laufen

Dieser Verlusttreffer verunsichert den Gastgeber dann in weiterer Folge noch um einiges mehr. So werden die vorgetragenen Angriffsaktionen der Gäste nun von Mal zu Mal bestimmender. Demnach sollte es dann auch nicht wirklich lange dauern, bis die Gnaser über das nächste Tor jubeln können. 67. Minute: Nach einem Gestocher in der Box antizipiert David Fink am schnellsten - neuer Spielstand: 0:2. Mit diesem Tor waren die Würfel dann auch gefallen. Frauental ist derzeit einfach noch nicht in der Lage, sich entscheidend in das Spiel einzubringen. 73. Minute: Der gerade erst eingewechselte Matthias Schadler nimmt Maß - sein Freistoßball sollte dann passen - 0:3. Für die Draufgabe sorgt dann Daniel Luttenberger-Haas, der mit seinem zweiten Matchtreffer in der 84. Minute für den aussagekräftigen 0:4-Spielendstand Sorge trägt. In der nächsten Runde gastiert Frauental am Samstag, 25. August um 18:30 Uhr in Bad Radkersburg. Gnas besitzt bereits am Tag davor mit der Beginnzeit um 19:00 Uhr das Heimrecht gegen Wildon.

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Der Frauentaler Konstantin Bauer und Heiko Wohlmuth zählten zu den herausragenden Akteuren bei ihren Teams.

 

SV FRAUENTAL - SV GNAS 0:4 (0:1)

Sportplatz Frauental, 300 Zuseher, SR: Rene Feldbaumer

SV Frauental: Paul, Vlah, Baumgartner, Fauland (65. Schantl), Eckhard (78. Baumann), Furek, Muster (72. Eibinger), Petek, Lamprecht, Bauer, Schmidt

SV Gnas: Roth, Klenner (64. Schadler), Kniewallner, Wagist, Zimmermann (79. Friedl), Scheucher (69. Fink), Luttenberger-Haas, Wohlmuth, Obendrauf, D. Fink, Ch. Schadler

Torfolge: 0:1 (43. Luttenberger-Haas), 0:2 (67. Fink), 0:3 (73. Schadler), 0:4 (84. Luttenberger-Haas)

gelbe Karten: Paul, Muster, Lamprecht bzw. Kniewallner, Scheucher

Stimme zum Spiel:

Andreas Zach, sportlicher Leiter Gnas:

"Wir hatten soweit jederzeit alles unter Kontrolle bzw. gibt es am Sieg, auch in dieser Höhe, überhaupt nichts zum rütteln. Eigentlich hätten wir aufgrund der gegebenen Torchancen das Ding schon früher entscheiden müssen."

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Bilder: Richard Purgstaller

 

Robert Tafeit

 

 

 

 

  

 

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