St.Anna lässt Radkersburg nicht den Hauch einer Chance!

In der 2. Runde der Landesliga kommt es zum Aufeinandrtreffen zweier Teams, die letzte Saison eine tragende Rolle gespielt haben. USV RB Weindorf St.Anna am Aigen hielt das Titelrennen lange offen, schlussendlich musste man sich hinter dem GAK 1902 mit dem 2. Platz begnügen. Die Gäste des FC Süd Ost Shopping Autohaus Peternel Bad Radkersburg waren nach dem Herbst auf Tuchfühlung zur Spitze, am Ende wurde es der 10. Tabellenplatz. In dieser Saison erreichten beide Mannschaften zum Auftakt ein Unentschieden, nun will man erstmals in der noch jungen Saison anschreiben.

St.Anna spielt eine effektive erste Halbzeit 

St.Anna beginnt engagiert und möchte Radkersburg gleich einmal zeigen, wer der Herr im Haus ist. In der 11. Minute kann man auch in Front gehen, Christiph Kobald wird nach Kombination von Ramminger und Lackner bedient und trifft zur 1:0 Führung. Danach gestaltet sich das Spiel ausgeglichen, es gibt Chancen auf beiden Seiten. In der 40. Minute kann St. Anna nachlegen, Ramminger bedient Christoph Kobald per Stanglpass, der kann seinen Doppelpack schnüren. Die Hausherren haben nun Blut geleckt und erhöhen in der 43. Minute sogar auf 3:0, wieder ist Ramminger der Assistgeber, dieses Mal vollendet Marko Guja. Mit dem 3:0 geht es auch in die Kabinen. 

St.Anna lässt nicht locker 

Die Hausherren lassen auch in der zweiten Halbzeit nicht locker und stellen in der 54. Minute auf 4:0, Christoph Kobald kann nach einer Flanke seinen dritten Treffer im Spiel erzielen. Für die endgültige Entscheidung sorgt dann in 60. Minute Patrick Ramminger selber, zuvor eher als Vorbereiter in Erscheinung getreten, als er er nach einem Doppelpass mit Kobald zum 5:0 trifft. Beide Mannschaften finden danach noch Chancen vor, St.Anna feiert dennoch einen ungefährdeten 5:0 Sieg. 

Statement Alois Gangl (Sektionsleiter St.Anna): "Nach dem torlosen Unentschieden zum Auftakt haben wir heute unser wahres Gesicht zeigen können, der Sieg geht absolut in Ordnung. Wir haben gezeigt, dass mit uns wieder zu rechnen sein wird."

Christopher Knöbl

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