Voitsberg: Der neue Trainer soll den Weg raus aus der Mittelmäßigkeit finden!

Nach 3 Jahren in der Regionalliga Mitte war es dem ASK Sparkasse Stadtwerke Voitsberg auch in der bereits 8. Spielsaison in der Landesliga nicht gelungen, sich entsprechend formatfüllend in das Bild zu stellen. Nach dem 7. Tabellenplatz, 23 Punkte hinter Meister St. Anna/Aigen, kommt es nun zu einer Rochade auf der Trainerbank. So macht Gerald Strafner seinem Nachfolger Michael Zisser Platz. Die Mannschaft hat in der Rückrunde aber eine vielversprechende Figur abgegeben. So rangieren die Voitsberger in der Frühjahrstabelle am 4. Rang auf, nur zwei Zähler hinter den Lafnitz Amateuren, die Zweiter sind.

 

Auf Voitsberg wartet Ligajahr Nummer 9

Die Ansprüche der Weststeirer gehen doch in die Richtung, ein Comeback in der RLM zu bewerkstelligen. Zwar schafften die Voitsberger in den letzten acht Jahren permanent einstellige Tabellenplätze. Der ganz große Wurf, 16/17 wurde man Vizemeister, war aber nicht dabei. Mal sehen, möglicherweise gelingt es dem 52-jährigen Michael Zisser, der in Besitz der UEFA-Pro-Lizenz ist, den Abstand zur unmittelbaren Tabellenspitze maßgebend zu verkleinern. Die ehemalige Abwehrlegende des GAK, hat auch einen Nationalteam-Einsatz auf seiner Visitenkarte stehen.  In seinem einzigen Länderspiel gegen Finnland konnte er sich auch als Torschütze eintragen. Seine letzte Trainerstation war der Regionalligist Kalsdorf. Wie schon einst in Köflach beerbt nun Michael Zisser, Sturm-Legende Gerry Strafner auf der Seitenoutlinie. Trainingsstart in Voitsberg ist der 8. Juli. Dann heißt es schwitzen, um endlich wieder eine tragende Rolle in der Liga spielen zu können.

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Michael Zisser, einst selber ein hervorragender Kicker, ist der neue starke Mann in der Voitsberger Coachingzone.

 

Photo: Richard Purgstaller

by: Ligaportal/Robert Tafeit

 

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