Spieler der Runde 22: Sascha Harrer vom SC Weiz

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altWie schon im Vorjahr gibt es auch heuer nach jeder Runde einen Spieler der Runde. Nachdem dieses Prädikat in der letzten Runde Martin Bauernhofer vom SV ADA Anger zuteil wurde, entschied sich die Redaktion in der 22. Runde der heurigen Saison der steirischen Sparkassen Landesliga für einen Spieler des SC Sparkasse ELIN Weiz. Genauer gesagt ist es Sascha Harrer. Lesen Sie hier, warum unsere Wahl ausgerechnet auf den Torwart der Oststeirer fiel:

Kein Gegentor

Die Wahl des Spielers der Runde fiel wirklich alles andere als leicht. Man müsste den Titel mehreren Spielern verleihen. Wir entschieden uns aber für Sascha Harrer. Der Torwart des SC Weiz brachte im Spiel gegen Liezen die gegnerischen Offensivspieler zum Verzweifeln und hielt seinen Kasten sauber. Unzählige Paraden waren dabei. Schon in der ersten Halbzeit hätte es das eine oder andere Mal klingen können, er blieb aber ruhig und machte keinen Fehler. Und das obwohl ihn eine kleine Verletzung im Bein plagte. "Mit Massieren und speziellen Übungen kriegt man das aber in den Griff", sagt der junge Familienvater, der seine Leistung wie gewohnt nicht an die große Glocke hängt. "Jeder hat im Spiel seine Aufgaben zu erfüllen. Ich habe genau so meine Sache gut zu machen wie meine Vorderleute. Diesmal ist es uns sehr gut gelungen. Liezen ist ja auch nicht irgendein Gegner - vor allem auswärts", sagt der Schlussmann. 

Leistung bestätigen

Dass seine Leistungen wichtig für die Sicherheit der ganzen Mannschaft sind, versteht sich aber von selbst. "Ich denke, dass wir insgesamt sehr gut drauf waren. Der Sieg war sehr wichtig für alle Beteiligten", meint Harrer, der allerdings davor warnt, die nächsten Partien auf die leichte Schulter zu nehmen. "Wir müssen die Leistung bestätigen. Erst dann ist der Sieg in Liezen etwas wert." Von einer Wende im Titelkampf - immerhin gelang Lafnitz in Gratkorn nur ein knapper 1:0 Sieg, wo die Weizer zwei Wochen zuvor noch mit 5:0 drüberfuhren - will der Goalie genausowenig sprechen. "Nein, wir schauen von Spiel zu Spiel. Wir haben uns in der Vorbereitung vielleicht zu viele Gedanken um den Meistertitel gemacht. Das uns selbst gehemmt. Jetzt haben wir das nicht mehr Kopf und ich hoffe, dass Liezen kein positiver Ausrutscher war, sondern dass wir nachlegen." 

von Redaktion

 

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