Spieler der Runde 26: Daniel Buchner vom SC Liezen

liezen scaltWie schon im Vorjahr gibt es auch heuer nach jeder Runde einen Spieler der Runde. Nachdem dieses Prädikat in der letzten Runde Denis Zilavec vom FC Gleisdorf zuteil wurde, entschied sich die Redaktion in der 26. Runde der heurigen Saison der steirischen Sparkassen Landesliga für einen Spieler des SC Knauf Liezen. Genauer gesagt ist es Daniel Buchner. Lesen Sie hier, warum unsere Wahl ausgerechnet auf den Mittelfeldmann der Ennstaler  fiel.

Gute Leistung

Die Wahl des Spielers der Runde fiel wirklich alles andere als leicht. Man müsste den Titel mehreren Spielern verleihen. Wir entschieden uns aber für Daniel Buchner. Der Mittelfeldmann des SC Liezen wirbelte beim 2:1-Sieg gegen Gleinstätten auf der linken Flanke und war und ist damit einer der wichtigsten Atkeure im Offensivspiel der Liezener. Er ist mit seiner Leistung zufrieden, aber nicht nur mit seiner, sondern auch mit der Leistung des gesamten Teams. "Ich denke, dass wir zufrieden sein können. Gleinstätten ist ja nicht irgendein Gegner. Wir diesmal wirklich wieder gezeigt, was wir drauf haben. Das hat sich schon gegen Fürstenfeld abgezeichnet. Es ist richtig bitter, wenn du als stärkere Mannschaft dann ohne Punkte nachhause fährst. Aber okay, so ist der Fußball und wir haben diese Woche die Leistung von zuletzt bestätigt und gewonnen."

Erklärbare Leistungsexplosion

Dass die Liezener jetzt plötzlich wieder an der ersten Tabellenhälfte kratzen, ist für Buchner nicht ohne Grund der Fall. Im Herbst nach einer Niederlagenserie als Abstiegskandidat gehandelt, kämpften sich die Mannen von Trainer Gernot Stradner zurück. "Ich denke, dass wir uns selbst einen Druck auferlegt haben. Es ist in der letzten Saison sehr gut gelaufen und wir haben offenbar geglaubt, dass wir wirklich ganz vorne mitspielen können. Mit diesem Druck sind dann alle sehr verkrampft aufgetreten und das hat sich in den Ergebnissen widergespiegelt", sagt Buchner. "Jetzt sind wir aber wieder da und haben eni klares Ziel." Die Liezener möchten am Ende Siebenten sein. "Das wäre eine schöne Platzierung. Es wird zwar noch schwierig, aber ich denke, dass wir das schaffen können."

von Redaktion

 

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