Spieler der Runde 27: Michael Kölbl vom SV Lafnitz

lafnitz svrunde stmk27Wie schon im Vorjahr gibt es auch heuer nach jeder Runde einen Spieler der Runde. Nachdem dieses Prädikat in der letzten Runde Daniel Buchner vom SC Liezen zuteil wurde, entschied sich die Redaktion in der 27. Runde der heurigen Saison der steirischen Sparkassen Landesliga für einen Spieler des SV Licht-Loidl Lafnitz. Genauer gesagt ist es Michael Kölbl. Lesen Sie hier, warum unsere Wahl ausgerechnet auf den Mittelfeldmann der Oststeirer fiel.

Gute Leistung

Die Wahl des Spielers der Runde fiel wirklich alles andere als leicht. Man müsste den Titel mehreren Spielern verleihen. Wir entschieden uns aber für Michael Kölbl. Der Mittelfeldmann des SV Lafnitz sorgte beim 5:0-Kantersieg der Lafnitzer gegen Wildon für zwei Tore und war mitverantwortlich für die drei Punkte. Er ist mit seiner Leistung zufrieden. "Ich denke, wenn man 5:0 gewinnt, muss man zufrieden sein, wobei sogar ein noch höherer Sieg möglich gewesen wäre. Wir heben uns die Tore aber für die letzten drei Partien auf", grinst er und glaubt tatsächlich an den Schlager in der letzten Runde gegen Weiz. Zurzeit liegen beide Vereine gleichauf in der Tabelle. Lafnitz führt nur aufgrund des besseren Torverhältnisses. 

Wichtiger Sieg in dieser Phase

Der Sieg gegen Wildon war aber nicht aufgrund der drei Punkte wichtig, sondern nach Meinung Kölbls, der in seiner Karriere auch schon beim TSV Hartberg in der Ersten Liga kickte und auf verschiedensten Position einsetzbar ist, in unserem Team der Runde, er möge es uns verzeichen, aufgrund von Platzmangel im Mittelfeld als Verteidiger aufgestellt wurde, auch um zu zeigen, dass das Team mit Druck umgehen kann. "Weiz hat am Tag davor gegen den DSC gewonnen und uns damit unter Druck gesetzt. Wir haben aber nichts anbrennen lassen. Das zeigt für mich auch, dass die Mannschaft bereits für den Titel ist." Kölbl freut sich zwar auf einen Schlager gegen Weiz, wo es noch um alles geht, hätte aber auch nichts dagegen, wenn Weiz in den zwei Auswärtspartien in Voitsberg und Fürstenfeld womöglich Punkte liegen lässt und das Titelrennen scho vor dem 30. Spieltag entschieden ist. "Das ist nicht ausgeschlossen. Das sind zwei schwere Auswärtspartien für Weiz. Aber wir müssen sowieso auf uns schauen und unsere sechs Körner einfahren."

von Redaktion

 

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