Aufsteiger Peggau weiter ungeschlagen! Remis in Pachern

Am Samstagnachmittag kam es in der dritten Runde der Oberliga Mitte-West zum Duell zwischen dem SV Pachern und dem SV Peggau. Die Gastgeber gingen als Favorit in die Partie, wurden dieser Rolle aber nur zum Teil gerecht. Am Ende gab es ein 1:1-Remis. Marco Venzetta sorgte für die Führung der Peggauer Aufsteiger. Manuel Leeb traf für die Hausherren. Peggau bleibt damit weiter ungeschlagen, spielt zum zweiten Mal heuer Remis. Mario Haas' Pacherner kommen weiter nicht auf Touren. Weiter wartet das Team der Sturm-Graz-Legende auf den ersten Saisonsieg. 

Flotter Start

Die Partie beginnt flott und mit zwei Teams auf Augenhöhe. Richtige Tormöglichkeiten gibt es im ersten Durchgang nicht. Die größte hat Pachern, doch nachdem Goalie Kevin Friedl bereits ausgetanzt ist, landet das Leder nur am Außennetz. Insgesamt bekommt das Publikum ein interessantes Spiel zu sehen, in dem noch die Tore fehlen, was sich aber noch ändert. Es geht mit dem 0:0 vor 250 Fans im Walter Niederkofler Stadion in die Pause. 

Führung und Ausgleich

Im zweiten Durchgang die kalte Dusche für die Pacherner: Gleich nach Wiederbeginn in der 48. Minute steht es 1:0 für die Gäste. Marco Venzetta ist nach einem tollen Pass in die Mitte zur Stelle. Mit der Führung im Rücken will Peggau nachlegen, doch das gelingt trotz drei Top-Möglichkeiten nicht. Teilweise wird kläglich wenige Meter vor dem gegnerischen Tor vergeben. Ob das sich das nicht noch rächt? So ist es dann - in der 61. Minute macht Pachern nämlich das 1:1. Es gibt einen Freistoß für die Hausherren, den Manuel Leeb tritt. Goalie Friedl macht einen Schritt zur Seite und wird am falschen Fuß erwischt. Das ist der Ausgleich. In der letzten halben Stunde geht es Hin und Her mit Halbchancen auf beiden Seiten, doch es bleibt beim 1:1-Remis. 

Bernhard Muhr (Trainer Peggau): "Ich bin eigentlich zufrieden. Die Moral meiner Mannschaft hat mehr als gestimmt. Wir hatten unter der Woche gleich mehrere erkrankte Spieler. Das Remis war also schwer in Ordnung. Außerdem sind wir weiter ungeschlagen. Wir werden hart weiterarbeiten."

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