Strallegg schockt Kaindorf mit klarem 4:0-Sieg

Am Samstagnachmittag kam es in der steirischen Unterliga Ost zum Duell zwischen dem UFC Strallegg und dem SV Kaindorf bei Hartberg. Die Gäste waren als Tabellenzweiter und Favorit in das Match gegangen. In der Partie selbst war davon allerdings nicht oder nur wenig zu sehen. Die Strallegger erwischten die Kaindorfer nämlich völlig auf dem falschen Fuß und schlugen den Gegner mit 4:0. Christoph Baumegger mit zwei Toren, Gregor Weissensteiner und Karl Hafock sorgten für den überraschenden und sehr klaren Erfolg der Joglländer. Kaindorf hat auf den Ersten Krottendorf jetzt schon vier Punkte Rückstand. 

Frühe klare Führung

Die Gäste müssen aufgrund der Gelbsperren von Rashid und Dittrich praktisch die gesamte Abwehr umstellen. Die knapp 100 Zuschauer sehen zu Beginn wenig Konstruktives von beiden Teams. In Minute 26 ein unnötiger Griff ans Trikot vom Kaindorfer Schaller gegen Stralleggs Baumegger knapp innerhalb des Strafraums, dieser fällt und Schiri Rauch zeigt sofort auf den Elferpunkt. Baumegger tritt selbst an und erzielt das 1:0 für Strallegg. Nur 2 Minuten später, Kaindorfs Mittelfeld indisponiert, Georg Weissensteiner kann sich in aller Ruhe die Kugel parat legen und trifft aus 16 Metern genau ins lange Eck zum 2:0. Kaindorf probiert nun mit schnellem Kurzpassspiel die Strallegger Abwehr zu durchbrechen.

Kein Elfer

Dies gelingt auch teilweise, jedoch stimmt der letzte Pass nicht. Knapp vor der Pause die vielleicht spielentscheidende Szene. Elfmeteralarm im Strafraum von Strallegg. jedoch Schiri Rauch lässt weiterlaufen und übersieht zudem wohl ein Foulspiel vom Strallegger Baumegger, lässt auch hier weiterlaufen und dieser erzielt allein auf Goalie Dunst zulaufend das 3:0 für Strallegg. Die Kaindorfer können sich davon auch in Spielhälfte 2 nicht erholen. Karl Hafok erzielt nach 62 Minuten das 4:0 und fixiert damit den ersten Heimsieg für sein Team im Jahr 2014.

Johann Berghofer (Obmann Kaindorf): "Der Gegner war heute einfach abgebrühter als wir. Noch dazu war zwei Schiri-Entscheidung nicht gerade glücklich für uns. Aber okay, wir müssen das heute so akzeptieren und weitermachen."

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