Jetzt ist es passiert! Köflach verliert Spiel und Tabellenführung

altaltIn der 22. Runde der steirischen Unterliga West kam es zur Begegnung zwischen den Tabellenzehnten aus St. Veit und dem Spitzenreiter Köflach. Die Gäste gehen nach den zuletzt erbrachten Leistungen als Favorit in die Partie, obwohl St. Veit zu Hause niemals unterschätzt werden darf, außerdem ist die Mannschaft in dieser Partie auf jeder Position in Bestbesetzung, was in letzter Zeit oft nicht der Fall war. Nach 90 Spielminuten gelingt St. Veit zu Hause ein 2:1-Erfolg über Spitzenreiter Köflach. Torschützen waren Daniel Markovic Horvat (24. 1:0) und Josef Graupp (42. 2:0) bzw. Leon Ragolic (74. 1:2).

Starker Beginn der Hausherren

Von Beginn an zeigen sich die Hausherren sehr selbstbewusst und sie gehen richtig flott in die Anfangsphase der Begegnung. Außerdem ist man seit langem wieder Mal in Bestbesetzung, und zwar auf jeder Position der Startaufstellung, was bei St.Veit schon lange nichtmehr der Fall war. Das Erfolgsrezept für dieses Spiel soll sein, dem Spitzenreiter nur wenig Raum zu lassen und das setzten die Hausherren in diesem Spiel exzellent durch. Genauso muss man auch gegen einen Tabellenführer, der in so guter Form ist agieren. Bereits in der 24. Spielminute erzielt Daniel Markovic Horvat das verdiente 1:0 für die Hausherren. Nun spielt man auf Konter, und wartet ab was die Gäste aus dieser Situation machen. Weiteres muss man sagen, dass St. Veit vor allem durch Top-Stellungsspiel in der Hintermannschaft nichts anbrennen lässt und man schaltet immer wieder sehr schnell um. In der 42. Spielminute kann Josef Graupp sogar auf 2:0 erhöhen. Damit geht es erstmals in die Pause.

Köflach mit spätem Anschlusstreffer

Die Hausherren starten wieder sehr gut in Durchgang zwei. Man findet gleich drei Hundertprozentige Chancen vor, jedoch kann man keine einzige davon in ein Tor umwandeln. Defensiv steht man jedoch nach wie vor perfekt und man lässt Köflach einfach keinen Raum zum kombinieren. In der 74. Spielminute erzielte jedoch Leon Ragolic mit einem Freistoß aus gut 25 Metern ein Traumtor direkt in den Winkel. Der Tormann ohne jegliche Abwehrchance. Dieses Lebenszeichen der Gäste kommt jedoch zu spät und nach 90 Spielminuten muss man sich St. Veit mit 1:2 geschlagen geben.

Johann Kindler (Trainer St. Veit):“ Unser gutes Konterspiel und das perfekte defensive Stellungsspiel hat uns in dieser Partie gegen einen solch starken Gegner einen verdienten Sieg erbracht, das Ergebnis hätte jedoch durch die drei Top-Chancen höher ausfallen können.“

von Redaktion

 

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