GSV Wacker: "Langsam spielt sich alles ein"

Hinter dem GSV Wacker liegt ein Seuchenjahr. Nicht einmal konnte die Truppe ein Spiel für sich entscheiden und nicht einmal gelang ein Unentschieden. In allen 26 Duellen musste man sich geschlagen geben. Die Kicker sowie Vereinsverantwortlichen stecken den Kopf deswegen aber nicht in den Sand und trainieren bereits fleißig. Zuletzt war der GSV Wacker noch in der 1. Klasse Mitte B tätig, in der kommenden Meisterschaft muss man sich wieder in der 1. Klasse Mitte A beweisen. 

Wenig Transferbewegungen

Trotz katastrophaler vergangener Meisterschaft bewahrten die Vereinsverantwortlichen während der Übertrittszeit Ruhe und begannen nicht wie wild am Transferkarussell zu drehen. "Bei uns war die Transferzeit überhaupt nicht turbulent", verrät Obmann Johann Lechner im Gespräch mit LIGAPORTAL. Von drei Spielern muss man sich verabschieden. Said Kikic wird in Zukunft für Liebenau auflaufen, Franz Klinger will sein Können beim GSC unter Beweis stellen und Florian Marksteiner wechselt nach Vasoldsberg. Den drei Abgängen stehen aber auch zwei Zugänge gegenüber. "Christian Höttl kommt von Gratwein-Straßengel und Thomas Niederwieser konnten wir reaktivieren", freut sich das Vereinsoberhaupt. 

System wird umgestellt

Seit 11. Juli trifft man sich in Graz wieder regelmäßig und bereitet sich intensiv auf die erneute Herausforderung in der 1. Klasse Mitte A vor. "Mit der bisherigen Vorbereitung bin ich nicht unzufrieden, wir arbeiten recht gut. Wir haben ja auch im Frühjahr den einen oder anderen neuen Spieler dazu bekommen, langsam spielt sich alles ein", freut sich Lechner. Aufgrund der Abgänge wird es beim GSV Wacker auch zu einem Systemwechsel kommen, an dem man gerade eifrig arbeitet. "Wir stellen das System ein wenig um. Das dauert natürlich seine Zeit, aber wir arbeiten daran." 

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