Seckau feiert klaren Sieg über Dietersdorf

Am Samstagnachmittag kam es in der 13. Runde der steirischen 1. Klasse Mur/Mürz A zum Duell zwischen dem USV Seckau und dem USV Dietersdorf. Die Seckauer gingen als Favorit ins Spiel und wurden dieser Rolle auch gerecht. Das Spiel endete mit einem klaren 3:0-Sieg der Seckauer. Johannes Nerstheimer und Lukas Höbenreich bzw. Wolfgang Kaplaner per Eigentor sorgten für den klaren Endstand zugunsten der Seckauer. 

Ambitionierte Seckauer 

Die Heimischen gehen von Beginn an recht ambitioniert ans Werk und in der 12. Minute wird Friedl im 16er angespielt, nur bringt er den Ball nicht unter Kontrolle und so ist diese Chance dahin. Kurz darauf (18`) testet Höbenreich mit einen satten Schuss den Gästegoali, dieser klärt mit Faustabwehr. In der 21. Minute entwischt der quirlige und schnelle Höbenreich abermals seinen Gegenspieler und erzielt trocken das Führungstor – 1:0. Danach kommen die Gäste gefährlich vor das Tor der Heimischen. Strallegger, der nach langer Zeit wieder im Tor steht wirkt etwas unsicher und kann den Ball nicht festhalten, erst im kompromisslosen Nachsetzen kann er das Leder an sich ziehen. Bei diesem Zweikampf geht sein Gegenspieler zu Boden und die Gäste fordern wild gestikulierend Elfmeter doch der Pfiff dazu blieb aus. Jedes Mal wenn Höbenreich angespielt wird brennt es in der Dietersdorfer Hintermannschaft, so auch in der 29. Minute wo man im letzten Moment in die Ecke rettet. Mit dem 1:0 Vorsprung geht man in die Halbzeit.

Seckau mit Entscheidung

Gleich nach Wiederbeginn spielt Wiry den Ball auf den freilaufenden Höbenreich, der den Ball nicht ordentlich trifft und so kann Litvanyi den Ball halten. 50. Minute: Eckball von Friedl geht über den Tormann und aus dem Getümmel erzielt Jud unter Mithilfe des Gegners das 2:0 (Foto li.). Einen Höbenreich-Schuss (57`) hält Dietersdorfs Schlussmann bravourös. Der kurz zuvor eingewechselte Nerstheimer erzielt mit einem Heber das 3:0 (76`), damit ist die Partie gelaufen, da seitens der Gäste keine nennenswerte Gegenwehr mehr spürbar ist. Die Gastgeber finden durch Höbenreich (84`), Nerstheimer (87`) und Gruber (90`) noch gute Möglichkeiten vor, scheitern aber am Goali bzw. setzen das Leder übers Tor. Nicht ganz her der Lage war Schiri Wagner, er wirkte nicht immer sattelfest und pfiff einige fragwürdige Entscheidungen (auf beiden Seiten), schmälert aber den klaren und verdienten Sieg der Hepflinger Mannen nicht.

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