Klar den längeren Atem - St. Stefan/L. verabreicht Langenwang ein halbes Dutzend!

Am Donnerstag empfing TUS St. Stefan/L. vor eigenem Publikum den Tabellenzwölften Atus Raika Langenwang. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen. In der letzten Begegnung beider Mannschaften wurden die Punkte mit 3:3 geteilt. Diesmal aber hatte die Mössler-Truppe die Nase ganz klar vorne und landete schlussendlich auch in dieser Höhe völlig verdienten Heimerfolg. Die Langenwanger, die erst vor kurzen den Neustart wagten, bleiben damit auch am vorletzten Tabellenplatz. Als Spielleiter fungierte Stefan Sprung und er bekam es dann im ersten Spielabschnitt mit einer vorerst soweit ausgeglichenen Begegnung zu tun.

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Langenwang kann weitgehenst Parole bieten

TUS St. Stefan/L. wirkt zu Beginn des Spiels aktiver und darf sich in der Folge früh über ein Erfolgserlebnis freuen. In der 15. Minute findet der gegnerische Tormann in Kevin Antoniol seinen Meister, der gekonnt auf 1:0 stellt. In der 21. Minute bewahrt Philipp Reiterer mit dem Treffer zum 1:1 Ruhe vor dem Gehäuse und trägt sich in die Torschützenliste ein. Dann sorgt der Spielleiter für Farbe im Spiel - Gelb für Daniel Schantl in Minute 25, insgesamt kommt es zu fünf Verwarnungen. In Minute 30 drückt dann Johannes Strasser den Ball über die Linie und stellt auf 2:1. In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Kräftesammeln bzw. Regenerieren in die Kabinen.

Jetzt ist Stefan/Leoben ganz klar tonangebend

In Minute 50 fasst sich dann Michael Djak ein Herz und vollendet eiskalt zum 3:1. Kevin Antoniol verwertet in Minute 60 zum 4:1 und lässt Trainer und Mitspieler jubeln - zugleich auch sein zweiter Matchtreffer. Mit diesem Tor ist der Groschen dann endgültig gefallen, denn von diesem Zeitpunkt an übernimmt St. Stefan/Leoben mehr und mehr das Kommando. Und die Bemühungen des Gastgebers werden dann auch noch weiter belohnt bzw. haben die Pink-Schützlinge nun wahrlich alle Hände voll zu tun, um gröberen Schaden abzuwenden. Zweimal schlägt es aber trotzdem noch ein im Kasten der Langenwanger - der eingewechselte Peter Blamauer (86.) und Michael Djak mit seinem zweiten Tor (90.) sorgen dann für den 6:1-Spielendstand. Kommende Runde muss sich das siegreiche Team gegen Pernegg II beweisen, Langenwang trifft auf Wald/Schoberpass und wird wohl auch gegen den Titelaspiranten einen ganz schweren Stand vorfinden. 

Robert Tafeit

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