In Greinbach ist alles möglich

Nach sechs gespielten Meisterschaftsrunden ist Martin Korherr, Trainer des Disco Excalibur Greinbach II, mehr als zufrieden. Elf Punkte konnten bereits mitgenommen werden, das heißt man liegt zurzeit auf den stolzen fünften Tabellenrang. Ernsthafte Probleme gibt es im Moment nicht. Das Arbeiten mit der zweiten Garnitur macht ihm sehr viel Spaß, besonders weil die letzten Jahre nicht immer ganz einfach waren.

Leistungskurve zeigt nach oben

 "Ich bin hoch zufrieden mit den Burschen", erzählt Korherr voller Freude. Kämpferisch sowie spielerisch gibt es zurzeit nichts auszusetzen. Der einzige Wermutstropfen ist das Unentschieden letzte Woche in Burgau. Führte man mit 3:3, ging das Spiel innerhalb von 15 Minuten doch noch 3:3 zu Ende. Beachtlich ist die jetzige Leistungskurve im Gegensatz zur Saison 2009/2010. Da lag man nach sechs gespielten Runden auf den vorletzten Tabellenplatz. "Schön das es jetzt so bergauf gegangen ist. Vor zwei Jahren waren wir noch das Opfer für jeden. Jetzt können wir ordentlich Paroli bieten." Abgesehen von dem Burgau-Spiel hat sich die Mannschaft sehr stabilisiert.

Keine Abstimmungsprobleme mit der Einser

Die Zweier arbeitet intensiv mit der Einser, die in der Unterliga Ost unterwegs ist, zusammen. Gute Spieler dürfen sich "oben" behaupten. Falls Mann in Not ist, rücken Spieler aus der 1. Klasse nach. Jetzt wurden wieder junge Spieler in die zweite Mannschaft integriert, was sehr gut funktioniert hat. "Ich habe ständig andere Spieler. Ich spiele nie zwei Wochen lang mit der gleichen Aufstellung, das ist aber überhaupt kein Problem. Bis jetzt hat es super funktioniert", so Korherr. Zwischendurch trainieren die Jungen auch mit den "Großen" zusammen um sich gegenseitig abzustimmen, falls es mal Probleme geben sollte.

Für die Zukunft wünscht sich der Trainer, dass es weiterhin so gut läuft wie bisher. Er weiß aber das alles sehr schnell gehen kann. "Von den spielerischen und läuferischen Qualitäten her, müssten wir schon vorne sein. Aber es ist einfach alles möglich. Ein Platz unter den ersten Sechs wäre bestimmt toll."

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von Kati Wallner 

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