St. Stefan i./R. II gewinnt gegen Pertlstein 2:0

pertlstein sgust-stefan rosental_tusAm Sonntagnachmittag trafen in der 1. Klasse Süd B die Zweier des TUS St. Stefan i./R. und die SG Union Pertlstein aufeinander. Während in der ersten Halbzeit der Ball hauptsächlich im Mittelfeld hin und her geschoben wurde, ließen es die 22 Akteure in der zweiten Halbzeit ordentlich krachen und das Match entwickelte sich zu einer ruppigen Partie. Pertlstein stand nach 74 Minuten mit nur mehr neun Mann am Feld und musste sich mit 0:2 geschlagen geben.

Mittelfeldgeplänkel

Beide Mannschaften tasten sich nur vorsichtig aneinander heran und beginnen etwas nervös. Im Laufe der Zeit wird das Spiel aber etwas besser und die Mannschaften können ein wenig Tempo machen. Der Ball wird aber hauptsächlich im Mittelfeld hin und her geschoben. Richtig gefährlich können die Hausherren sowie die Gäste aus Pertlstein nur jeweils einmal werden. Ansonsten sind Chancen in den ersten 45 Minuten Mangelware.

Spiel wird rassiger

Die zweite Halbzeit gestaltet sich von Beginn an ruppiger als die erste. Nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff können die heimischen Fans jubeln. Kevin Rauch trifft zum 1:0. Beide Teams geben nun Gas und versuchen das Zepter in die Hand zu nehmen. Auch die Gäste kommen nun zu guten Möglichkeiten, doch die Latte rettet die St. Stefaner. Ab der 70. Minute soll es für die auswärtige Elf bitter werden. Thomas Eibel und Philipp Schwarz müssen nach Rot bzw. Gelb-Rot frühzeitig unter die Dusche. Pertlstein muss die letzten 15 Minuten also mit einem Mann weniger auskommen. Die Hausherren übernehmen das Kommando und kommen zu einer tollen Möglichkeit, welche aber unverwertet bleibt. Erst in der Nachspielzeit gelingt es den Gastgebern den Sack zuzumachen. Thomas Pipus verwertet einen Elfmeter zum 2:0 für St. Stefan i./R.

Alfred Obendrauf (Trainer St. Stefan i./R. II): "Die erste Halbzeit war relativ ausgeglichen, mit wenig Chancen. Die zweite Halbzeit wurde ruppiger. Da ist die Partie eigentlich hin und her gegangen, mit Chancen auf beiden Seiten. Pertlstein hatte dann zwei Ausschlüsse. In der Nachspielzeit konnten wir dann erst das 2:0 machen, obwohl wir schon davor einen Hunderter hatten."

von Redaktion

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