Mit etwas Glück zu drei Punkten! Meister St. Martin/S. gewinnt in Lankowitz 2:1

Am Samstagnachmittag ging es in der steirischen 1. Klasse West B ordentlich zur Sache. Auch die Meisterkicker des GSV St. Martin/S. mussten ran und die Reise zum FC Lankowitz II antreten. Die jungen Gastgeber zeigten sich in der Defensive äußerst sicher und kämpften beherzt. Die Gäste aus St. Martin/S. konnten sich aber schnell einen Vorteil erspielen und die Partie mit 2:1 für sich entscheiden.

Starke Lankowitzer-Defensive

Beide Mannschaften versuchen bemüht in das Spiel zu gehen und den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Die Gäste aus St. Martin/S. wollen sich schnell einen Vorteil erspielen und können nach etwa 19 Minuten in Führung gehen. Rok Kac lässt sich nicht zwei Mal bitten und drückt das Leder zum 1:0 über die Linie. Mit der Führung im Rücken tun sich die Auswärtigen nun einfacher und sind spielbestimmend. Die jungen Lankowitzer aber machen es St. Martin/S. alles andere als einfach, sie stehen in der Defensive äußerst sicher und lassen kaum etwas anbrennen. Sie selbst versuchen beherzt nach vorne zu spielen und können wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff jubeln - David Raschl gleicht für Lankowitz II aus.

St. Martin/S. hat Glück

Die zweite Halbzeit präsentiert sich den ersten 45 Minuten recht ähnlich. Die St. Martiner sind weiterhin spielbestimmend und haben mehr Ballbesitz. Lankowitz konzentriert sich weiterhin auf die Defensive und lässt kaum etwas anbrennen. Nach vorne präsentieren sie sich aber etwas harmloser. Die Gästeelf ist gewillt nach vorne zu spielen, tut sich aber nicht einfach. Wenige Sekunden vor dem Abpfiff können die mitgereisten Fans aus St. Martin/S., wenn auch etwas glücklich, aufjubeln. Andreas Resch schiebt den Ball unglücklich ins eigene Tor und bringt St. Martin/S. somit in Führung. Lankowitz versucht noch einmal alles nach vorne zu werfen, doch St. Martin/S. zeigt sich souverän und kann sich über drei Punkte freuen.

Peter Temmel (Obmann St. Martin/S.): "In Lankowitz ist es nie einfach zu spielen, sie stehen hinten sehr gut und lassen kaum etwas anbrennen, nach vorne sind sie aber relativ harmlos. Sie hatten nicht viele Chancen. Wir haben natürlich versucht und waren schon spielbestimmend. Wir hatten auch mehr Ballbesitz. Natürlich freuen wir uns über die drei Punkte, auch wenn sie etwas glücklich waren."

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