Der USV Grenzland stand beim SC Stainz soweit auf verlorenen Posten

Am sechsten Spieltag in der 1.Klasse West kommt es zum Aufeinandertreffen des Sportclub Stainz mit dem USV Installationen Veronik Grenzland. Die Hausherren verzeichneten bislang soweit eine zufriedenstellende Spielsaison. So konnte die Truppe von Trainer Michael Herrmann aus den bisherig vier absolvierten Partien, sechs Zähler verbuchen. Schon am kommenden Dienstag um 19:30 Uhr bietet sich dann beim Nachtrag gegen St.Andrä/Höch die Gelegenheit, das Punktekonto weiter aufzustocken. Aber auch das Team vom Grenzland bewegt sich derzeit in durchaus erfreulichen Tabellen-Sphären. Denn mit den acht erspielten Punkten aus fünf Spielen hat die Mannschaft von Coach Muamer Cosic den Anschluss an das vordere Tabellendrittel hergestellt. Demnach darf man sich eine Begegnung erwarten, bei der sich die bei beiden Kontrahenten soweit auf Augenhöhe begegnen.

Stainz bringt Verlusttor nicht aus der Bahn

Den besseren Auftakt in dieser Begegenung verzeichnet der USV Grenzland. So ist es Urban Cander, der im Anschluss an einen Freistoß per Kopf zur Stelle ist und seine Farben in der siebenten Spielminute frühzeitig in Front bringt. Aber die Hausherren zeigen sich davon weitgehenst unbeeindruckt, gelingt es doch nur fünf Minuten später bereits den Gleichstand herzustellen. Beim 1:1 nach einem Freistoßball von Markus Höll bedarf es aber auch der Mithilfe von Gäste-Keeper Kevin Knappitsch. Dieser Treffer beflügelt die Stainzer dann doch zusehends, fortan werden doch deutlich mehr Spielanteile verbucht. In der 32.Minute können diese dann den Lohn ihrer Bemühungen einfahren. Nach einem schnell vorgetragenen Konterangriff ist es Thomas Spari, der es im zweiten Anlauf zu Wege bringt den Schlussmann zu bezwingen - 2:1. Und es sollte noch vor dem Pausenpfiff zum dritten Stainzer Erfolgserlebnis kommen. 45.Minute: Wiederum war der Ausgangspunkt ein Freistoß, daraufhin antizipiert Bernhard Barthel im Strafraum am schnellsten und markiert den 3:1 Halbzeitstand.

Grenzland kann nicht mehr zusetzen

Nach dem Seitenwechsel findet Grenzland dann wieder besser in die Partie, wenngleich aber schon der Eindruck erweckt wird, dass der SV Stainz jederzeit imstande ist, entscheidend zuzusetzen. In der 64.Spielminute können die Gäste dann durch Christoph Poglonik auf 3:2 verkürzen, Stainz-Torhüter Alexander Schwarz gibt dabei aber eine ganz unglückliche Figur ab. Die dann vorhandenen Reserven beim USV Grenzland sollten aber nicht ausreichend sein, um die Hausherren wirklich noch in Schwierigkeiten zu bringen. So bringen die Stainzer den vollen Punktezuwachs dann mehr oder weniger ungefährdet über die verbleibende Spieldistanz. In der Schlussminute setzt dann Christoph Oswald, der unbedrängt am Fünfmeterraum zum Kopfball gelangt noch einen drauf - Spielendstand 4:2. In der nächsten Runde gastiert Stainz am Sonntag, 20.September um 16:00 Uhr in Stallhofen. Der USV Grenzland empfängt am Tag zuvor mit Spielbeginn um 15:00 Uhr Kainach/Köflach II.

SC STAINZ - USV GRENZLAND 4:2 (3:1)

Sportanlage Stainz, 100 Zuseher, SR: Andreas Finsterbusch

Torfolge: 0:1 (7.Cander), 1:1 (12.Höll), 2:1 (32.Spari), 3:1 (45.Barthel), 3:2 (64.Poglonik), 4:2 (90.Oswald)

Stimme zum Spiel:

Manuel Pichler, Sektionsleiter Stainz:

"Der Heimsieg geht aufgrund der vorhandenen Spielanteile soweit vollauf in Ordnung. Unsere Ansprüche sind es schon, ein gewichtiges Wörtchen um den Meistertitel bzw. Relegationsplatz mitzuplaudern."

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geschrieben von: Robert Tafeit

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