Sechster Sieg in Folge! Wies schwimmt auf der Erfolgswelle

Die Saison des USV Wies lässt sich bisher nur mit Superlativen beschreiben. In sechs Spielen ging die Truppe von Bostjan Damis auch sechsmal als Sieger vom Platz. Das beeindruckende Torverhältnis dabei: 22:0. Noch nicht einen einzigen Gegentreffer kassierte Josef Winkler und seine Vordermannschaft bisher. In dieser Form kann die Titelvergabe nur über Wies laufen. Aber auch für die Konkurrenz gibt es noch Hoffnung, immerhin ist erst ein Viertel der Meisterschaft in der 1. Klasse West absolviert.

"Wir haben natürlich auch das ein oder andere Mal etwas Glück gehabt, aber die Mannschaft bereitet sich sehr sorgfältig auf die Partien vor und unser Tormann erlebt scheinbar gerade seinen zweiten Frühling. Unglaublich, was er derzeit so alles hält", sagt Harald Loibner, der Obmann von Wies. Im Spiel gegen den USV Edelschrott musste Winkler nur selten eingreifen, trotzdem strahlte er beim 4:0-Auswärtssieg wie gewohnt viel Sicherheit aus.

Führung nach sechs Minuten

Zum Spiel: Wies startet mehr oder weniger überfallartig in die Partie. Bei einer Freistoßsituation in der sechsten Minute bringt Aljosa Gluhovic den Ball scharf zur Mitte und dann ist es Dragan Ljubanic, der mit dem Fuß verlängert - 1:0. In der 23. Minute muss Winkler dann das einzige Mal in dieser Partie wirklich eingreifen, als er ein Eins-gegen-Eins-Duell mit Philip Budinsky für sich entscheidet.

Danach bleiben die Gäste weiter am Drücker. In der 35. Minute kommt Patrik Schuster über die rechte Seite, findet dann Rene Kofler und der stellt auf 2:0. Edelschrott-Goalie Brandner macht bei dieser Szene keine gute Figur. Nach dem Seitenwechsel lässt der Druck der Gäste dann etwas nach. Dennoch gelingen dem Tabellenführer zwei weitere Treffer.

Schiri entscheidet auf "Technisches Tor"

In der 63. Minute wird ein hoher Ball Richtung Sechzehner gespielt und Patrick Schuster überlegt nicht lange und zieht volley ab. Der Ball wird aber nicht voll getroffen und so hoppelt er über den Tormann hinweg Richtung Edelschrotter Tor. Auf der Linie wehr ein Verteidiger den Ball mit der Hand ab, aber der Schiedsrichter entscheidet zur Überraschung der 80 Zuschauer nicht auf Elfmeter und Rot für den Verteidiger, sondern auf "Technisches Tor" - also ein Treffer, bei dem der Ball die Torlinie nie tatsächlich überquert hat. Ob das auch regeltechnisch gedeckt ist, bleibt allerdings ungeklärt.

Jedenfalls konzentrieren sich die Gäste mit dem 3:0 im Rücken nur noch auf das Notwendigste. In der 93. Minute krönt dann noch Ljubanic mit seinem zweiten Treffer seine starke Leistung - Endstand 4:0.

 

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