Schwerarbeit - Deutschlandsberg müht sich beim Letzten in Mooskirchen zu drei Punkte!

In der 1. Klasse West empfing USV Draxler Mooskirchen II in der 16. Runde DSC Deutschlandsberg II. Das Hinrundenspiel endete mit einem 8:0-Sieg der Deutschlandsberger und auch diesmal waren die Fronten ziemlich eindeutig abgesteckt. Wenngleich es in der ersten Halbzeit phasenweise doch nach einer Überraschung roch, schlussendlich aber setzte sich dann doch der Favorit durch. Der Schiedsrichter heißt Markus Liebisch.

Dominik Hetzl bringt Mooskirchen in Front

Der Unparteiische zeigt früh, dass er die Karten heute mit sich führt, insgesamt kommt es zu sieben Verwarnungen. Im Anschluss daran setzt sich Dominik Hetzl durch und kann sich in Minute 16 nach einem schnell vorgetragenen Konter als Torschütze zum 1:0 feiern lassen. Was doch einigermaßen überraschend kommt, denn Mooskirchen kassierte zuletzt 6 Niederlagen am Stück, während der Titelmitstreiter die letzten drei Partien allesamt für sich entscheiden konnte. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

DSC sorgt nun für klare Fronten

Nach dem Seitenwechsel steigen die Gäste dann aber doch gehörig auf das Gaspedal. Timotej Polanc versenkt nach 55 Minuten den Ball nach einer sehenswerten Einzelaktion im gegnerischen Tor zum 1:1. In Minute 71 setzt sich Adel Hachoud nach einem Eckball per Kopf durch und markiert so das 1:2. Klar war der Jubel beim Torschützen groß, ist dieser doch der kleinste Akteur seiner Mannschaft. Nach 85 Minuten bleibt der Tormann nur zweiter Sieger und der eingewechselte Thomas Lanzl trifft zum 1:3. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und Deutschlandsberg II darf sich über drei Punkte im Auswärtsspiel freuen. In der nächsten Runde empfängt Mooskirchen II die Mannschaft aus Kainbach, DSC II hat gegen Köflach II das Heimrecht.

Franz Lambauer, Trainer Deutschlandsberg II:

"Mit der bisher abgelieferten Performance gilt es soweit vollauf zufrieden zu sein. Wenngleich noch nichts erreicht wurde. Aber aufgrund der gebotenen Konstanz sind die Burschen auf dem besten Wege, schon bald die entsprechende Ernte einzufahren."

Robert Tafeit

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