Hausmannstätten gewinnt torreiche Partie gegen Semriach

altaltDer SV Hausmannstätten konnte sich am Samstagnachmittag durch einen 4:2 (1:0) Erfolg im Spiel gegen den SU Semriach drei Punkte sichern. Trotz eines Doppelschlags kurz nach der Pause behielten die Gastgeber die Nerven und siegten letztlich verdient. Daniel Schweinzger, Florian Rottenhofer, Christian Eingang und Philipp Weixler bzw. Matic Grusovnik und Bernd Volkmer konnten sich vor 100 Zuschauern in die Torschützenliste eintragen.

Die Hausherren übernehmen von Beginn an die Kontrolle über das Spiel und haben mehr von der Partie. Die Semriacher hingegen verlegen sich in erster Linie auf die Defensive und lassen Hausmannstätten nur wenige Chancen. Nach einer eher ereignislosen ersten Hälfte fällt kurz vor der Pause aber doch noch ein Tor: Daniel Schweinzger trifft in Minute 42 zum 1:0 und sorgt damit auch für den Halbzeitstand.

Gäste mit Doppelschlag

Die Heimischen nehmen sich in der Pause vor die Partie mit einem zweiten und dritten Treffer schon früh zu entscheiden, doch es kommt anders: Nach einem Doppelschlag liegen die Gäste sechs Minuten nach Wiederanpfiff plötzlich in Front: In der 48. Minute trifft Matic Grusovnik mit einem schönen Freistoß genau ins Kreuzeck und nur wenig später kann Bernd Volkmer mit einem Tor aus abseitsverdächtiger Position die Begegnung sogar drehen. Aber die Hausmannstättener zeigen sich von den beiden Toren unbeeindruckt und entscheiden innerhalb von 16 Minuten die Partie: Durch Treffer von Florian Rottenhofer in der 53., Christian Eingang in der 57. und einem Elfmetertor von Philiipp Weixler in Minute 69 stellen sie auf 4:2. In der Schlussphase haben die Hausherren sogar noch Chancen auf einen höheren Sieg, doch es bleibt beim letztlich verdienten 4:2.

Wolfgang Kiegerl (Trainer Hausmannstätten): "Die erste Halbzeit war nicht so gut, Semriach war mit zehn Mann in der Defensive und wir haben keine Mittel gefunden. Nach den zwei Gegentreffern sind wir dann aber aufgewacht und haben am Ende sogar noch drei, vier Sitzer ausgelassen. Im Endeffekt darf man, wenn man in der 55. mit 1:2 hinten ist, mit dem 4:2 nicht unzufrieden sein und in Hälfte zwei haben wir dann auch gut gespielt."

von Redaktion

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