Mariatrost feiert Auswärtssieg in Stiwoll

USV Stiwoll
JSV RB Mariatrost

In der 15.Runde der Gebietsliga Mitte musste der USV Stiwoll eine weitere Niederlage gegen den JSV RB Mariatrost hinnehmen. Die Heimmannschaft unter Trainer Werner Riedl verlor vor rund 80 Zuschauern mit 0:1 und muss damit weiter auf ihren zweiten Sieg in dieser Saison warten. Die abgeschlagenen Letzten in der Gebietsliga Mitte konnte auch gegen Mariatrost keine Punkte mitnehmen, damit fehlt dem Abstiegskanditaten bereits sechs Punkte auf den Vorletzten ESK Graz.

Für Mariatrost war es ein wichtiger Sieg. Bereits nach sieben Minuten durften die Gäste über ihren letztendlichen Siegestreffer jubeln. Nach einer tollen Kombination auf der linken Seite gelingt Edwin Bukwarevic der frühe Treffer. Das Gäste-Team unter Trainer Jürgen Egger war von Beginn an die tonangebende Mannschaft. Offensiv tauchte die Egger-Elf immer wieder gefährlich vor dem gegnerischen Strafraum auf und auch in der Defensive ließen sie dem Gegner kaum Platz. Stiwoll musste auf eine Standardsituation hoffen, um gefährlich zu werden. An diesem Tag wurde der Spielfluss beider Teams immer wieder unterbrochen, obwohl einige sehr fragwürdige Unterbrechungen zustande kamen.

Mariatrost lässt nicht locker

Stiwoll hatte in der zweiten Spielhälfte die große Chance auf den Ausgleich, der Elfmeter wurde allerdings vom Torhüter der Gäste glänzend parriert. Auch im weiteren Spielverlauf ließ sich Mariatrost nicht beirren und konnte noch einige gute Möglichkeiten vorweisen. Leider landete kein Torschuss mehr im Tor und es blieb bis zum Schluss beim etwas mageren 0:1!

Trotz einiger fragwürdigen Entscheidungen des Schiedsrichters ließ sich der JSV RB Maristrost nicht unterkriegen und fuhr den sogenannten "Pflichtsieg" gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten ein. Jürgen Egger, der Trainer des JSV Mariatrost: "Unsere Mannschaft hat heute wieder gezeigt, dass jeder für jeden kämpft! Das war mir sehr wichtig nach dem letzten Spiel!" Für Stiwoll wird es weiter immer enger, um in der Gebietsliga zu verharren, fehlt ihnen doch bereits acht Punkte auf den Relegationsplatz.

 

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