Breitenau: "Erwartungen übertroffen!"

altEine sehr erfolgreich Hinrunde in der Gebietsliga Mürz ging vor wenigen Wochen für den SV Breitenau zu Ende. Die Mannschaft von Trainer Arno Gunkl beendete den Herbstdurchgang als sensationeller Zweiter. Die Vereinsführung ist logischerweise glücklich mit diesem Ergebnis, hätte aber selbst nicht damit gerechnet. Wir sprachen mit Sektionsleiter Jörg Hartensteiner. Er erzählte uns von unterhaus.at von den ursprünglichen Zielen und darüber, was in der Winterpause auf dem Programm steht.

"Unser Ziel war ein Platz im Mittelfeld. Mit dem dritten Platz haben wir überhaupt nicht gerechnet. Das liegt ganz klar über unseren Erwartungen", sagt Funktionär Hartensteiner. "Die Mannschaft hat wirklich sehr guten Fußball gezeigt." Zwar ist der Polster auf die Konkurrenz mit einem, zwei bzw. drei Punkten nicht allzu groß, doch die Breitenauer wollen sich im Frühjahr, wenn es geht, sowieso nach vorne orientieren. "Ich kann mir gut vorstellen, dass die Spieler jetzt noch mehr wollen."

Spieler konstanter als gedacht

Die Vereinsführung rechnete im Herbst mit mehr Leistungsschwankungen. "Wir haben einen Alterdurchschnitt von etwa 22 Jahren - das heißt, dass die Mannschaft sehr jung ist. Eigentlich fehlt es da oft an der Konstanz. Die Spieler haben uns aber das Gegenteil bewiesen. Das war stark."

Rückstand ist aufholbar

Zwar seien fünf bzw. vier Punkte auf die Top-Teams der Liga keine Kleinigkeit, doch in 13 Spielen sei dieser Rückstand aufzuholen. "Von Vorstandsseite gibt es keinen Druck. Wenn wir Dritter bleiben, wäre es sensationell. Wenn es sogar noch mehr sein sollte, freuen wir uns natürlich", sagt Hartensteiner, der selbst aber ganz gewiss nicht für Druck sorgen wird. "Die Spieler haben gemerkt, dass sie mit den übrigen Teams mithalten können. Sie haben sicher Lunte gerochen und werden alles daran setzen, mit einem ähnlichen Erfolg weiterzuspielen"; so Hartensteiner abschließend.

Neuzugänge werde es keine geben. "Ich denke, dass das nicht notwendig ist. Es sei denn, es würde jemand abwandern. Dann müssten wir natürlich reagieren."

von Redaktion

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