Rapid Kapfenberg demütigt Mariazell im eigenen Stadion

Der ASC Rapid Kapfenberg II ist nur sehr stockend in die neue Saison der Gebietsliga Mürz gestartet. Die ersten drei Partien wurden allesamt verloren, aber in der Vorwoche klappte es dann zumindest schon mit einem knapen 4:3-Sieg über den starken Aufsteiger Mitterdorf. Am Samstagabend musste die Masovic-Elf dann zum UFC Mariazell und dort ging es dann richtig rund. Die Kapfenberger schossen die Hausherren am Ende gleich mit 6:1 (3:0) aus dem eigenen Stadion.

In der Tabelle machen die Gäste damit einen Sprung auf Platz acht, während Mariazell unverändert Letzter bleibt. "Das war sicher unsere beste Saisonleistung bisher. Wir haben dem Gegner eigentlich keine Chance gelassen und auch in dieser Höhe verdient gewonnen. Jetzt sind wir richtig in der Meisterschaft angekommen", sagt Kapfenberg-Trainer Dzibo Masovic.

Geigl eröffnet den Torreigen

Seine Mannschaft versucht sofort, das Kommando zu übernehmen und deswegen dauert es auch nicht lange bis der erste Treffer fällt. Nach einer Kombination über die rechte Seite, bekommt Justin Geigl den Ball perfekt in den Lauf gespielt und der überwindet den Goalie dann mit einem Schuss ins kurze Eck - 1:0 (12.).

Die Gäste bleiben weiter am Drücker und werden in der 26. Minute erneut dafür belohnt. Wieder läuft der Angriff über die rechte Seite, diesmal bringt Geigl die Flanke zur Mitte und dann ist es Sebastian Paier, der am zweiten Pfosten einschiebt - 2:0. Als dann Simon Staber in der 34. Minute nach Ablage von Paier auch noch auf 3:0 stellt, scheint die Partie eigentlich gelaufen.

Paier schnürt den Doppelpack

Nach dem Seitenwechsel ist sie dann auch tatsächlich schnell entschieden. Jezovita spielt Paier in der 49. Minute den Ball tief und der überwindet Goalie Wolf dann mit einem satten Schuss ins lange Eck - 4:0. Mariazell kann in der 57. Minute nach einem Kopfball von Michael Mandl noch einmal auf 1:4 verkürzen, aber die letzten beiden Treffer gehören dann wieder Kapfenberg.

In der 59. Minute schickt Goldgruber Staber in die Tiefe und der schnürt dann seinen Doppelpack - 5:1. Fünf Minuten vor Schluss wird dann auch noch Frühwirth im Strafraum gefoult und es gibt Elfmeter für Kapfenberg. Der eingewechselte Ingo Kroissenbrunner tritt an und verwandelt sicher zum 6:1-Endstand.

 

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.