Umbruch in Lobmingtal! Meistertrainer heuert an

Trainerwechsel, Spielerwechsel - beim SV Lobmingtal gibt es den kompletten Umbruch. Nachdem vor zwei Wochen bekannt wurde, dass Bernhard Gressl neuer Trainer in Fohnsdorf wird, gab die Vereinsführung nun ihrerseits die Verpflichtung eines neuen Übungsleiters bekannt. Weiters sind bereits sieben (!) Abgänge fix, wovon sechs Stammspieler waren. Dem gegenüber stehen fünf Neuzugänge. Wir unterhielten uns mit dem sportlichen Leiter Wolfgang Papsch. Er erzählte uns einige interessante Dinge zum Thema Transfers und über die Ziele für die neue Saison. 

Christoph Pressler unterschrieb beim DSV Leoben einen Leihvertrag, Dalibor Subutic und Walter Wenegger zieht es nach Fohnsdorf in die Unterliga. Thomas Rabitsch kehrt dem Verein genauso den Rücken wie Gerald Glettler, die beide nach St. Georgen wechseln - Ersterer als Trainer. Weiters weg sind Stefan Simbürger und Ernst Feldbaumer. "Das ist schon ein gewaltiger Aderlass", gibt der Funktionär zu. "Aber so ist der Fußball. Unser Trainer kann jedenfalls nicht alles falsch gemacht haben. Er hat wirklich gute Arbeit geleistet. Dadurch haben sich Spieler und Trainer ins Rampenlicht gestellt", meint Papsch, der sich um die Zukunft der eigenen Mannschaft deswegen aber keinerlei Sorgen macht. 

Schmalzmaier in Lobmingtal

Wie eingangs erwähnt, gibt es einen neuen Trainer. Reinhard Schmalzmaier hat bei den Lobmingtalern unterschrieben. Er coachte in der letzten Saison den FC Knittelfeld und wurde Meister. "Ich habe erfahren, dass er sich verändern möchte und habe ihn dann gleich kontaktiert. Er wollte schon einmal zu uns. Jetzt hat es gepasst." Neben dem neuen Coach nahm der Vizemeister aus Lobmingtal Michael Schubert von Weißkirchen, Gerald Maichen von St. Lorenzen, Robert Hepflinger von Seckau und Karl Winkler von Judenburg unter Vertrag. Mit einem fünften Spieler ist man sich auch schon einig, allerdings will Papsch noch keinen Namen nennen. Zwei Jungspunde kehren außerdem von einer Leihe zurück.

Klares Ziel

Damit ist das Transferprogramm aber noch nicht ganz abgeschlossen. "Es kann sein, dass sich noch etwas ergibt", so der Funktionär. Fix ist nur die Marschroute für die neue Saison. "Wir wollen Meister werden"; stellt Papsch klar. "Wir waren heuer so knapp dran. Nächstes Jahr packen wir es. "

von Redaktion

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