Der FC Weißkirchen kann auch gegen den SC Stadl nicht anschreiben

Am zehnten Spieltag der Gebietsliga Mur kommt es zum Aufeinandertreffen zwischen dem SC Stadl und dem FC Weißkirchen. Bei den Gästen herrscht im Moment große Unruhe denn nach der starken letzten Saison kann man die Erwartungen absolut nicht erfüllen, nun hat man auch die nötigen Konsequenzen gezogen und einen Trainerwechsel durchgeführt. An Stelle von Mario Pichler sitzt nun Karl Freisl auf der Trainerbank und man erhofft sich schon in dieser Woche eine Reaktion der Mannschaft. Der SC Stadl spielt eine solide Saison und auch am vergangenen Spieltag konnte man den Aufsteiger aus Obdach knapp aber doch in der Fremde besiegen. Nun will man gegen angeschlagene Weißkirchner weiter Punkte mitnehmen.

 

 

Knappe Angelegenheit

 

Zu Beginn der Partie brauchen beide Mannschaften etwas Zeit um spielerisch Fuß zu fassen. Nach zehn Minuten erarbeiten sich die Hausherren dann etwas größere Spielanteile und nutzen dies auch prompt aus. In Spielminute 21 steht dann Reinhold Dröscher nach einer Flanke richtig und versenkt den Ball mit dem Kopf unhaltbar im Tor von Jakob Rössler. Stadl agiert aus einer gesicherten Defensive und stoppt so die Bemühungen der Gäste. In Minute 34 gibt es dann Verwirrung im Weißkirchen Strafraum und Christian Dröscher hat das Glück auf seiner Seite und drückt den Ball schlussendlich über die Linie. Nur wenige Augenblicke später passiert dem SC Stadl ein fataler Fehlpass und Torjäger Christoph Rabensteiner nutzt dies eiskalt aus und markiert in Minute 35 seinen siebenten Saisontreffer. Stadl wirkt danach etwas nervös und so kann Weißkirchen nun Druck ausüben. Kurz vor der Pause fällt dann beinahe der Ausgleich, dem Treffer steht aber die Latte im Weg und so müssen sie mit einem knappen Rückstand in die Pause gehen.

 

Es läuft einfach nicht

 

Die Gäste kommen mit Schwung aus der Kabine, jedoch muss man schon früh in der zweiten Halbzeit den nächsten Rückschlag einstecken. Torgarant Rabensteiner muss das Feld verletzt verlassen und Stadl kommt danach wieder besser in die Partie. In Spielminute 57 trifft dann Stadl Stürmer Paul Weilharter nach einem schönen Pass von Jesner und vergrößert damit den Vorsprung erneut. Nur drei Minuten später fällt dann die endgültige Entscheidung, denn Weilharter schnürt seinen Doppelpack und schickt den FC Weißkirchen damit noch tiefer in die Krise. Die Gäste zeigen in der Schlussphase Moral und treffen erneut das Aluminium, im Endeffekt bleibt es aber bei dem enttäuschenden Ergebnis 4:1.

 

Die Besten:

SC Stadl: Weilharter, Jesner

 

Marcel Schrotter

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