Schäfferner sind lauffreudig

Nach einer tollen Hinrunde belegt der USC Schäffern den derzeitigen dritten Tabellenrang in der Gebietsliga Ost. Im Frühjahr soll nun an den Herbst angeschlossen werden. Da das Gerücht seinen Lauf nimmt, dass der Zweitplatzierte ebenfalls aufsteigt, legen sich die Schäfferner ordentlich ins Zeug. unterhaus.at sprach mit Trainer Dietmar Zingl über die Transferzeit, das Frühjahr sowie über die Vorbereitungszeit.

Kader vergrößert

Kein Spieler hat den Sportclub verlassen, das eine oder andere neue Gesicht werden die Fans bei Rückrundenstart aber begrüßen dürfen. "Wir haben sie zu uns geholt um unseren Kader ein wenig zu erweitern. Wenn es mal einige Ausfälle gibt, kann es ganz schön knapp werden. Mit den neuen Spielern werden mir sämtliche Kadersorgen genommen", erzählt uns der Coach.

Platz zwei in Angriff

Schon seit einigen Wochen kursiert das Gerücht herum, dass dieses Jahr zwei Mannschaften den Gang in die höhere Spielklasse antreten dürfen. Aus diesen Grund möchten sich die Schäfferner in der Tabelle nun einen Platz noch nach vorne schieben. Derzeit liegt man drei Punkte hinter den Zweitplatzierten aus Krottendorf. "Wir werden natürlich alles versuchen, sollte es aber nicht reichen wird die Welt auch nicht untergehen. Solange es möglich ist, möchten wir vorne noch ein Wörtchen mitreden. So einfach lassen wir uns nicht abschütteln", zeigt sich Zingl kämpferisch.

Seit dem 20. Jänner bittet der Coach seine Mannen wieder zum Training. Die Trainingsbeteiligung ist sehr hoch und auch die bisherigen Testspiele stellen Zingl zufrieden. "Bei den Aufbauspielen habe ich sehr viel gewechselt, damit jeder zum Einsatz kommt. Zwei Spiele werden wir vor Meisterschaftsbeginn aber noch absolvieren." Da in Schäffern bis vor wenigen Tagen noch reichlich Schnee lag, war ein Platztraining nicht oft möglich. "Spielerisch sind wir bestimmt noch nicht so weit wie andere Vereine, dafür sind wir sehr lauffreudig", grinst er. In Gnas absolvierte die Mannschaft ein Trainingslager. "Das war wirklich super. Die Bedingungen waren perfekt und auch das Wetter hat mitgespielt. 25 Leute waren dabei."

von Kati Wallner

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