Schönegg: "In der Mannschaft steckt mehr"

"In unserer Mannschaft steckt deutlich mehr als der neunte Tabellenrang", weiß Gerhard Bauernhofer, Sektionsleiter und Trainer des UFC Schönegg. Damit erklärt sich das Ziel von selbst: In der Tabelle soll es weiter nach vorne gehen. Mit den Vorbereitungen hat man bereits Ende Jänner begonnen. Zum großen Leid von Bauernhofer ist man vom Verletzungspech nicht verschont geblieben.

unterhaus.at: Nach einer erfolglosen Trainersuche hast du die Mannschaft übernommen. Ihr liegt auf den neunten Tabellenrang. Was habt ihr euch für die Rückrunde vorgenommen?

Gerhard Bauernhofer: "Wir wollen in der Tabelle auf alle Fälle noch weiter nach vorne. In unserer Mannschaft steckt viel mehr als der neunte Tabellenrang."

unterhaus.at: Da muss ich natürlich sofort nachfragen wie ihr das Frühjahr nun angehen wollt? Verstärkt habt ihr euch ja nicht oder?

Gerhard Bauernhofer: "Nein, wir haben nur einen Abgang. Wir vertrauen auf die gleiche Mannschaft. Wir müssen einfach schauen, dass wir konstanter werden. Unsere Formschwankungen müssen wir einfach ablegen können."

unterhaus.at: Auswärts seid ihr nie als Verlierer vom Platz gegangen. In der Rückrunde habt ihr nun deutlich mehr Auswärtsspiele als Partien zu Hause. Könnte das zu eurem Vorteil werden?

Gerhard Bauernhofer: "Ich hoffe es. Wir wollen auswärts auch weiterhin ungeschlagen bleiben. Zuhause möchten wir uns aber nun auch verbessern. Von acht Spielen haben wir drei gewonnen und fünf verloren. Wir wollen unseren Zusehern schon ein wenig mehr zeigen."

unterhaus.at: Wann haben bei euch die Vorbereitungen begonnen?

Gerhard Bauernhofer: "Wir haben in der letzten Jänner-Woche damit gestartet."

unterhaus.at: Und wie läuft es bisher?

Gerhard Bauernhofer: "Wir sind vom Verletzungspech leider nicht verschont geblieben, mal sehen wie lange die Spieler ausfallen. Die Vorbereitungsspiele sind auch so ein Auf und Ab. Wir müssen auf die Meisterschaft warten. Mal sehen wie die ersten zwei Runden so laufen, die sind bestimmt richtungsweisend. Am Ende werden wir dann sehen, was unterm Strich rauskommt."

von Kati Wallner

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