Kirchbach macht einen kleinen Schritt in Richtung Meistertitel

Zum Abschluss der 23.Runde in der Gebietsliga Süd kam es zum Schlager zwischen Tus Kirchbach und USC Jagerberg. Der Tabellenführer hat den Ausrutscher von Verfolger Sinabelkirchen (Anm.: 3:3 gegen Halbenrain) nicht gänzlich nützen können und musste sich in einem dramatischen Match mit einem 1:1 begnügen. Trotzdem hat Kirchbach alle Möglichkeiten, sich schon am nächsten Spieltag gegen Nestelbach zum Meister zu kühren, Jagerberg hält den dritten Rang in der Tableau. Jetzt Torwandschießen beim Nissan-Händler!

Anze Stegne verschafft Kirchbach Hoffnung 

Die mehr als 300 Zuschauer bekamen vom Start weg ein kampfbetontes und rassiges Spiel geboten. Die erste Tormöglichkeit fand in diesem Match der Tabellenführer vor. Jaka Bizjak verfehlte das Tor aus guter Position knapp(11.). In der 19.Minute gingen die Hausherren dann in Führung. Anze Stegne übernahm dabei eine Flanke im Strafraum halbrechts und überlupfte Gäste-Torhüter Mario Gollner. Danach versuchten beide Teams ihr Glück in der Offensive, doch mehr als Ansätze zu Torgelegenheiten waren nicht möglich.

Mit zehn Mann dominiert Jagerberg 

Im zweiten Abschnitt brachte eine interessante Schlüsselszene einen Umschwung. Andre Absenger wurde vom Schiedsrichter mit der gelb-roten Karte fälschlicher Weise des Platzes verwiesen, weil das zu ahndende Foul gar nicht von ihm begangen wurde. Mit einem Mann weniger trat Jagerberg plötzlich noch viel selbstbewusster auf und erspielte sich einige tolle Einschussmöglichkeiten. Matej Kirbis verfehlte allerdings das Tor hauchdünn(63.) und Simon Kramberger zog im direkten Duell mit Kirchbach-Goalie Christoph Maier den Kürzeren(73.). Der Ausgleich fiel trotzdem noch. Marcel Vindis wurde im Strafraum gelegt und verwandelte den zwar harten, aber regelkonformen Elfmeter selbst souverän(92.). Der Schiedsrichter fand an diesem Spiel ebenso Gefallen, sodass er ungewöhnlicher Weise gleich zehn Minuten nachspielen ließ.

Erich Reicht (Obmann, Tus Kirchbach): "Man kann heute mit diesem Unentschieden durchaus zufrieden sein, da Jagerberg sich als sehr spielstark erwiesen hat und der Abstand in der Tabelle zu Verfolger Sinabelkirchen (Anm.: fünf Punkte Vorsprung) gleich geblieben ist. Der Elfmeter gegen uns tut schon ein bisschen weh, weil er einerseits sehr hart war und dazu noch zu einem sehr späten Zeitpunkt im Match passierte." 

Günter Nöst (Trainer, Usc Jagerberg): "Ich muss der Mannschaft auf alle Fälle ein Kompliment aussprechen. Wir waren heute die deutlich bessere Mannschaft, haben mit zehn Mann den Gegner klar beherrscht und wir haben uns den Punkt redlich verdient."

Richard Mußbacher

 

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