St. Martin gewinnt "Kampfspiel" gegen Kaindorf

Am Freitag wurde es in der Gebietsliga West heiß, denn es kam zum Duell zwischen dem GSV St. Martin und der Truppe des SV Kaindorf. Der Weg machte sich für die Zuseher bezahlbar, denn die 22 Akteure kämpften von Beginn an beherzt, gaben ordentlich Gas und schenkten sich gegenseitig nichts. Die Partie ging hin und her und geizte nicht mit rassigen Szenen. Grund zur Freude hatten am Ende allerdings nur die Hausherren, die die Partie mit 3:2 für sich entscheiden konnten. Jetzt Trainingslager buchen!

Ausgeglichene Partie

Beide Mannschaften gehen ambitioniert in das Spiel und versuchen von Beginn an den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Die Partie entwickelt sich zu einem ausgeglichenen Duell, in dem sich beide Mannschaften gegenseitig nichts schenken. Die Hausherren haben etwas mehr Ballbesitz und können in der 27. Minute in Führung gehen. Nermin Ibrahimi knallt einen Freistoß direkt in die Maschen. Nur wenige Augenblicke darauf haben die Heimischen eine weitere tolle Chance, doch man scheitert an Kaindorfs Schlussmann Ricardo Graupp. Die Partie geht hin und her, zwingende Möglichkeiten präsentieren sich eher als Mangelware. Kurz vor der Pause gelingt den Gästen aus Kaindorf der Ausgleichstreffer. Nach einem weiten Ball köpfelt Luka Pekez zum 1:1 ein. 

Hin und her

Die zweite Hälfte präsentiert sich den ersten 45 Minuten relativ ähnlich. Die Partie geht flott hin und her und geizt nicht mit rassigen Szenen. In der 59. Minute sind es die mitgereisten Anhänger, die laut aufjubeln können. Thomas Preschern steht frei und bringt die Kaindorfer in Führung. Die Freude über den Führungstreffer ist aber nicht von allzu langer Dauer, denn nicht einmal zehn Minuten später kann St. Martin ausgleichen. Nach einer schönen Kombination ist Nermin Ibrahimi erneut zur Stelle, der seine Gegenspieler aussteigen lässt und zum 2:2 netzt. Das Match entwickelt sich zu einem Kampfspiel, das mit Fortdauer aber immer hektischer wird. In der 82. Minute knallt Benjamin Strnad das Leder unter die Latte und bringt St. Martin in Führung. Die Auswärtigen werfen alles nach vorne und mobilisieren alle Kräfte, doch St. Martin steht gut und lässt, auch in Unterzahl nach Gelb-Roter Karte für Manuel Erkinger, nichts mehr anbrennen. Auch Kaindorf muss die letzten Augenblicke zu zehnt spielen, Daniel König fliegt ebenfalls mit Gelb-Rot vom Feld. 

Peter Temmel (Obmann St. Martin): "Die erste Halbzeit war eher ausgeglichen, wobei wir vielleicht etwas mehr Ballbesitz hatten. Es ging ständig hin und her, nach dem 1:0 waren zwingende Chancen aber Mangelware. Die zweite Halbzeit war ähnlich. Es war ein Kampfspiel, das hin und her ging. Zum Schluss wurde es hektisch, es hat auch zwei Ausschlüsse gegeben. Kaindorf hat natürlich alles versucht, aber wir sind hinten wirklich gut gestanden. Über 90 Minuten gesehen waren wir einfach die aktivere Mannschaft und haben uns die drei Punkte verdient. Hut ab auch vor dem Schiedsrichter, der seiner Linie ständig treu geblieben ist." 

 

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