Interview mit Fürstenfelds Robert Statthaler

fuerstenfeld.jpgZwei Tore in fünf Spielen. So lautet die bisherige Ausbeute von Robert Statthaler in der laufenden Saison der steirischen Sparkasse Landesliga. Klingt zwar auf den ersten Blick nicht wie ein Goalgetter. Dass man allerdings immer zwei Mal hinschauen sollte, beweißt vor allem die Tatsache, dass er sich voll in den Dienst der Mannschaft stellt und somit bereits beim Trainer, bei Verantwortlichen und Fans größtes Ansehen erlangt hat. steirerliga.at spricht nun exklusiv mit dem neuen Stürmer des SC Raiffeisen Fürstenfeld, Robert Statthaler, über seine bisherigen Eindrücke und Ziele.


Hallo Robert. Nach deinem Wechsel aus der Regionalliga von Flavia Solva zu Fürstenfeld in die Landesliga, stellen sich gleich einmal zwei Fragen. Wie groß ist der Unterschied der beiden Ligen, und, vor allem, wie zufrieden bist du mit dem Saisonstart deiner neuen Mannschaft? 

Ich denke, es ist von jeder Liga zur Nächsten ein großer Unterschied. Die Regionalliga wird von ehemaligen Profis zum Ausklingen derer Karrieren und von sehr guten Jungen als mögliches Sprungbrett in das Profi-Geschäft benutzt. Daraus ergibt sich automatisch, dass das Gesamtniveau der Liga steigt und taktische Dinge viel mehr in den Vordergrund rücken. Ich denke, dies ist mit Sicherheit ein Mitgrund, warum der Unterschied nicht ganz so klein ist.

Der Saisonstart meiner Mannschaft ist grundsätzlich nicht schlecht verlaufen, wenn man das fußballerische an sich betrachtet – jedoch zählen leider nur Tore und in weiterer Folge die Punkte, und die waren leider nicht ganz so zufriedenstellend, in Anbetracht dessen, dass wir im Normalfall mehr haben müssten. Aber ich denke, wir werden auch wieder einmal auf der glücklicheren Seite stehen und dann kommt alles zurück. 


Ihr habt bis dato in fünf Runden gerade einmal vier Tore geschossen. Wie schätzt du eure Offensivabteilung generell und deine Leistung inklusive Torausbeute im Speziellen ein?

Meiner Meinung nach haben wir eine gute Offensivabteilung, die sich einfach auch noch nicht ganz so gut kennt. Wenn wir uns eingespielt haben, und jeder vom Anderen weiß, was er macht, können wir sogar noch eine sehr gute werden. Was meine Torausbeute betrifft könnten definitiv schon mehrere Tore da sein, was mich jetzt aber auch nicht unbedingt nervös macht.

Welche konkreten Saisonziele hast du dir für die Landesligasaison 2010/11 persönlich gesetzt, und wie sehen die deines Vereins aus? 

Ich habe schon vor der Saison gesagt, dass es mit der Mannschaft möglich ist am Ende unter den Top-vier zu stehen und davon bin ich ohne weiteres noch immer überzeugt. Wie schon viele erwähnt haben, kann in der Liga wirklich jeder jeden schlagen, da kommt es sehr oft auch darauf an, wie die Stimmung in der Mannschaft und im gesamten Verein ist. Von dem her betrachtet müssten wir ja sowieso um den Meistertitel spielen.

Danke Robert für deine interessanten Ausführungen und viel Erfolg für die laufende Meisterschaft!

Das Interview wurde geführt von Markus Pammer 

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