Über zu wenig Arbeit kann sich Sektionsleiter Reinhold Wutte momentan wirklich nicht beklagen. An der Mannschaft für die Rückrunde wird noch gebastelt und Ausweichplätze müssen organisiert werden, da man den Rasen in Gleinstätten schonen muss. "Zurzeit trainieren wir am Kunstrasenplatz in Deutschlandsberg. Es ist zwar vom Zeitaufwand etwas stressiger für uns, aber uns bleibt ja nichts anderes übrig." Daran wird sich laut Wutte auch in Zukunft nichts ändern: "Wir können den Rasen aufgrund der Wetterbedingungen noch nicht pflegen. So wie es derzeit aussieht müssen wir für die Märzheimspiele einen Ausweichplatz finden." Um solche Probleme in Zukunft zu verhindern soll der Platz im Sommer generalsaniert werden, In den kommenden Wochen wird man versuchen durch Sandaufschüttung und gezielte Bohrungen den Zustand des Grüns zu verbessern.
Aber es gibt auch positive Neuigkeiten aus dem Süden der Steiermark. Mit Senad Halilovic konnte man ein vielversprechendes Talent vom Landesligaschlusslicht Köflach verpflichten und auch im Testspiel gegen Gratkorn wurde ein potenzieller Neuzugang getestet. Um wen es sich dabei handelt, will Wutte noch nicht verraten: "Der Spieler hat momentan noch einen Vertrag bei seinem aktuellen Verein, aber wir hoffen, dass wir bis Freitag alles über die Bühne bringen und dann stellen wir ihn offiziell als Neuzugang vor." Eine andere wichtige Personalentscheidung steht ebenfalls kurz vor dem Abschluss. Talent und ÖFB-Nachwuchskeeper Lukas Waltl - derzeit von Sturm Graz ausgeliehen - soll längerfristig an den Verein gebunden werden. Der U-18 Nationalteamspieler kann sich einen Verbleib in Gleinstätten laut Sektionsleiter Wutte gut vorstellen: "Für einen jungen Torhüter ist es wichtig ständig zu spielen und diese Möglichkeit können wir ihm bieten. Die Verhandlungen mit Sturm Graz laufen und ich hoffe auf ein positives Ergebnis."
Auch über die aktuelle Verfassung der Mannschaft weiß Wutte nur Positives zu berichten: "Die Eingewöhnungsphase ist jetzt vorbei. Unser neuer Trainer Anton Ehmann leistet gute Arbeit und die Mannschaft zieht perfekt mit. Wir haben in Gratkorn zwar das erste Testspiel verloren, man muss aber bedenken, dass die Gratkorner in der Vorbereitung schon weiter sind als wir. Außerdem haben sie mit der stärksten Mannschaft gespielt und da konnten wir ganz gut mithalten." Den letzten Feinschliff soll die Mannschaft dann im Trainingslager in Schielleiten erhalten, wo der SV Gleinstätten am 11. Februar Quartier bezieht. Bis dahin haben aber die Verantwortlichen noch stressige Tage vor sich, immerhin gilt es Trainingsplätze zu organisieren und lange Anfahrtswege in Kauf zu nehmen.
von Martin Löscher
Fotoslide: RIPU Sportfotos
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