KSV Amateure gehen mit neuem Trainer in die neue Spielzeit

Wer hätte damit gerechnet. Die KSV Amateure aus der Steirerliga gehen mit einem neuen Trainer in die Saison 2014/15. Eigentlich war George Panagiotopoulos als Coach für die neue Saison vorgesehen. Er hat das Team im vergangenen Frühjahr als Übungsleiter übernommen. ligaportal.at hat alle Infos zum neuen Coach, der übrigens kein Unbekannter bei den Obersteirern ist. 

 

Es handelt sich um Rene Pitter. Er war Profi bei den Kapfenbergern auf der Position eines Mittelfeldspielers auf der rechten Außenbahn und absolvierte 60 Partien in der Bundesliga, erzielte dabei ein Tor. Am 5. August 2009 zog sich Pitter während eines Trainings eine schwere Knieverletzung zu. Bei einem Schuss verdrehte er sich das rechte Knie so stark, dass eine Narbe, die er im Jahre 2005 aufgrund einer Kreuzbandverletzung davongetragen hatte, wieder aufriss. Weiters zog er sich einen Seitenbandeinriss, sowie einen Riss in der Kniescheibenaufhängung zu. Pitter wurde noch in derselben Woche in Graz operiert und musste danach sechs Monate pausieren. Erst am 20. Februar 2010 gab er beim 1:1-Heimremis über die SV Ried sein Comeback im Kapfenberger Profiteam, als er die komplette zweite Halbzeit seinen Teamkollegen Patrik Siegl ersetzte.

In der Saison 2010/11 spielte Pitter durch seine Verletzung nur 6 mal für die Bundesligamannschaft des SV Kapfenberg. Pitter absolvierte 23 Spiele für die KSV Amateure und erzielte dabei 6 Tore. Pitter stand in der Saison 2011/12 insgesamt 20 mal in der Startelf der Falken. Unter seinem neuen Trainer Thomas von Heesen ist Pitter als rechter Verteidiger gesetzt. Insgesamt brachte es Pitter bis dato auf 60 Einsätze für den SV Kapfenberg, davon 35 in der Bundesliga. Auf Grund seiner Verletzung zu Saisonbeginn spielte er vor seinem Bundesligacomeback auch einige Spiele für die KSV Amateure u.a auch im Steirer Cup, welchen die Jungfalken später gewinnen konnten. In der Zwischenzeit hat er seine Karriere als Fußballer aber beendet - mehrere Verletzungen ergaben das Ende. Jetzt soll er mit den Kapfenberg Amateuren auf die Erfolgsspur zurückkehren und womöglich die Rückkehr in die Regionalliga Mitte schaffen. 

Als Argument für den Trainerwechsel nennt Sektionsleiter Karl Brandl übrigens unter anderem Wirtschaftliches. 

Quelle: Wikipedia

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