Erfolgshunger: Die jungen Löwen der KSV Amateure wollen sich behaupten!

KSV Amateure

Aufgrund der vorbildlichen Jugendarbeit die in Kapfenberg verrichtet wird, gleich vier Mannschaften befinden sich im Meisterschaftsbetrieb, gelingt es  immer wieder auch in der Landesliga erfolgreich den Mann zu stellen. Und das obwohl praktisch in regelmäßigen Abständen der Spielerkader dementsprechend verjüngt wird. So rücken jetzt aus von den Rapidlern aus der Oberliga Nord bereits die Geburtsjahrgänge 1999 nach in das Aufgebot der KSV Amateure, die in der höchsten steirischen Spielklasse nach dem Herbstdurchgang mit 16 Punkten aus 15 Spielen am zwölften Platz rangieren. Im Lager der Mürztaler weiß aber schon auch Bescheid darüber, dass gegenüber der zweiten Herbsthälfte eine deutliche Steigerung von nöten ist, um nicht noch in Abstiegsturbulenzen zu geraten.

 

Im Frühjahr genießen die KSV Amateure gleich neunmal den Heimvorteil

In den ersten sechs Begegnungen wechselten einander bei den KSV Amateuren Licht und Schatten permanent ab, die in diesem Zeitraum neun eingespielten Punkte waren aber doch sehr vielversprechend. Dann in den noch verbleibenden neun Partien ging der Spielfaden aber doch gewaltig verloren, sollte es doch nur mehr zu sieben Zählern reichen. Demnach wurde es dann auch verabsäumt sich entsprechend einen Respektsabstand zur Abstiegszone zu verschaffen. Trainer Rene Pitter, der auch Kurt Russ in der Sky Go Erste Liga zur Seite steht, erklärt: "Aufgrund der Unbekümmertheit die die Jugend so mit sich bringt, bleibt oftmals auch die erforderliche Konstanz auf der Strecke. Desöfteren haben wir auch schon soweit sicher scheinende Punkte noch aus der Hand gegeben. Daran gilt es verstärkt zu arbeiten, denn das letzte Wort in Bezug auf die Abstiegsfrage ist in der Landesliga noch lange nicht gesprochen. Wenn es uns aber gelingt die Burschen taktisch und körperlich auf den nächst höheren Level zu bringen, dann bin ich guter Dinge, dass wir in der Rückrunde eine gute Figur abgeben werden." - so Rene Pitter, der hinzufügt dass sich jedem Spieler der sich dafür empfiehlt auch die Tür zum Profifußball in Kapfenberg auftut.

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Das Hauptaugenmerk von Trainer Rene Pitter mit den KSV Amateuren ist es frühest möglich den Klassenverbleib sicher zu stellen.

 

Starke Aufbaupartien gegen Regionalligisten wurden schon absolviert

Schon in der Startphase des Frühjahrs haben es die jungen KSV'ler soweit selbst in der Hand, die Weichen erfolgreich in Richtung Tabellen-Mittelfeld zu stellen. Kommt es gegen Anger bzw. gegen Zeltweg und dann in Fürstenfeld doch gleich zu drei Aufeinandertreffen gegen direkte Konkurrenten um den Klassenverbleib. Demzufolge schuftet man auch bereits seit dem 4. Jänner zusammen mit der Kampfmannschaft I beim Aufbauprogramm im Freien. Auch ein fünftägiges Trainingslager in Maria Lankowitz, wo dann der nötigen Feinschliff erfolgen soll, steht am Programm. Drei Kaderveränderungen gibt es zu vermelden, so sind Thomas Schnittler (ASKÖ Oedt) sowie Sunbin Kim und Thomas Vollmann nicht mehr mit von der Partie. Coach Rene Pitter dann ergänzend: "Bisher konnten wir stets erfolgreich zur erforderlichen Balance finden, was soviel heißt, dass es auch diesmal unser abgestecktes Ziel mit den KSV Amateuren ist, einerseits die Klasse zu halten und dabei aber den nachdrängenden Akteuren auch die Chance zu geben, in die zweithöchste österreichische Liga rein zu schmecken." - so der starke Mann an der Seitenoutlinie, für den der Meistertitel zwischen Gleisdorf und Gnas ausgemacht wird.

Sunbin Kim mit 4 sowie Christian Berger und Thomas Maier mit jeweils 3 Treffern waren nach der Hinrunde die erfolgreichsten Torschützen. Der Meisterschaftsauftakt erfolgt am 12. März gegen Anger, danach gehts abermals auf eigener Anlage gegen die Zeltweger.

Testspiele:

Admira Juniors (RLO) 1:3 Tor: Christoph Tomaschek

St. Pölten Juniors (RLO) 3:2 Tore: Dos Santos, Christoph Tomaschek, Danijel Colovic

 

Foto: Richard Purgstaller

geschrieben von: Robert Tafeit

 

 

 

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