Punkteteilung im Spiel der Runde

gleisdorf.jpgweiz.jpgDerby-Time in Gleisdorf! Spannung vor dem Spiel zwischen dem FC Jerich International gegen den SC Sparkasse Elin Weiz gab es genug, während des Spieles ging die Spannung aber ein wenig flöten. Die gut 1000 Zuseher bekamen im Solarstadion in Gleisdorf eine kampfbetonte erste Halbzeit zu sehen. In der zweiten Hälfte wurde der Spielfluss durch viele Pfiffe des Schiedsrichters allerdings ein wenig zerstört. Durch ein schnelles Tor nach bereits sechs Minuten stellte Jürgen Wiesenhofer auf 1:0. Für Weiz verwandelte Gerald Hack einen Elfmeter und erzielte somit den Endstand zum 1:1!

Ein Derby zwischen Gleisdorf und Weiz war bei den Zusehern schon immer sehr beliebt und war stets ein Publikumsmagnet. Auch am Freitagabend fanden an die 1000 Fans den Weg ins Solarstadion nach Gleisdorf. Sogar die "Elite Weiz", eine Fangruppierung aus der Bezirksstadt war mit ihrer Pyrotechnik anwesend.

Die Spieler kamen schnell ins Spiel und es entstand eine kampfbetonte Partie in den ersten Minuten. Schon nach sechs Minuten musste Weizgoalie Sascha Harrer hinter sich greifen. Nach einem schönen Freistoß von Markus Deutschmann "köpfelt" Jürgen Wiesenhofer zum 1:0. Ein fragwürdiges Tor, da viele gesehen haben, dass Wiesenhofer den Ball mit der Hand ins Tor befördert hatte. Die darauf folgenden Minuten gehörten den Gleisdorfern. Denis Zilavec sah den freistehenden Benjamin Teuschler, doch der hob den Ball über das Tor der Weizer. Doch auch die Weizer versuchten sich immer wieder vor dem Tor der Gleisdorfer, doch Kevin Steiner und Rupert Hopfer scheiterten beide an Tormann Martin Klug. Auch nach zwei Eckbällen wurde es immer wieder heiß im Gleisdorfer Strafraum, beide Male war es Zilavec der den Ball klären konnte. Doch auch im gegnerischen 16er gab es ein großes Durcheinander, drei bis vier Versuche gab es auf Seiten der Gleisdorfer, doch Goalie Harrer konnte seine Mannschaft vor einem weiteren Tor bewahren. Nach einer besseren Halbzeit der Gleisdorfer, die auch verdient mit  1:0 führten, schickte Schiedsrichter Jürgen Stoiber die beiden Teams in die Kabine.

Schiedsrichter unterbricht Spielfluss

Vier Minuten war die zweite Spielhälfte alt, als der Unparteiische nach einem Foul von Christoph Meier, auf den Elfmeter-Punkt zeigte. Gerald Hack verwandelte den Elfmeter souverän und stellte somit auf 1:1! Die Gleisdorfer versuchten gegen den Druck der Weizer standhaft zu bleiben und selbst Chancen zu erspielen. Zilavec schoss knapp über das Tor, um nur eine Aktion zu nennen. Schiri Stoiber machte sich auf der Tribüne sowie am Spielfeld keine Freunde, seine Pfeife blieb selten stumm und somit unterbrach er den Spielfluss ständig und es gelang kein richtiger Spielaufbau mehr. Die zweite Hälfte gehörte den Gästen: Steiner flankte immer wieder gefährlich vor das Tor der Gleisdorfer. Auch Amel Sahbegovic schoss scharf auf das Tor der Heimischen. Mladen Stipkovic scheiterte nach einem schönen Freistoß an Heimgoalie Klug. Kurz vor Spielende machten die Gleisdorfer nochmals auf sich aufmerksam: Jürgen Wiesenhofer mit einem sehenswerten Freistoß, doch der Ball ging knapp am Tor vorbei.

FC Jerich International - SC Sparkasse Elin Weiz 1:1 (1:0)
Tore: 1:0 Wiesenhofer (6.), 1:1 Hack (49.)

Stimmen zum Spiel:

Rene Hahn (Sektionsleiter Gleisdorf): "In der ersten Spielhälfte war Gleisdorf spielerisch die bessere Mannschaft. Das Tor war zwar nicht unbedingt verdient, aber in anbetracht des Spielverlaufs war es doch in Ordnung. In der zweiten Hälfte ist Weiz dann stärker geworden. In dem Fall ist es ein gerechtes Unentschieden. Wenn der Schiri vielleicht nicht so oft gepfiffen hätte, wäre es sicher eine bessere Partie geworden.

bester Spieler: Jürgen Wiesenhofer
Formation: 4-4-2

Philipp Hofer (Sektionsleiter Weiz): "Als erstes muss ich sagen, dass der schwächste Mann am Feld bestimmt der Schiedsrichter war. Ich bin der gleichen Meinung wie Rene. Ich finde nur, dass wir spielerisch ein bisschen stärker waren. Gleisdorf hat aber mit sehr viel Ehrgeiz und Kampfgeist gut dagegen gehalten. Der einzige Wehrmutstropfen heute war das 1:0, da es doch Handspiel war.

bester Spieler: gutes Kollektiv
Formation: 4-4-2

von Kati Wallner

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