Kapfenberg Amateure feiern deutlichen Sieg über Fürstenfeld

Am Samstagnachmittag kam es in der dritten Runde der Steirerliga zum Duell zwischen den KSV 1919 Amateuren und dem SC Raika Fürstenfeld. Es war das Abschlussspiel des Spieltages und beide Klubs gingen mit einem Sieg aus den ersten zwei Spielen der Saison in die Partie. Interessanterweise konnten beide Mannschaften gegen Anger gewinnen. Am Samstag gab es einen klaren 4:0-Heimsieg für die Kapfenberger, die damit auf die Siegerstraße zurückkehren. 

Guter Start von Kapfenberg

Die Partie ist noch keine Viertelstunde alt, steht es schon 1:0 für die Hausherren. Edin Bahtic ist zur Stelle. Florian Flecker bereitet ideal vor und Bathic sorgt für die Führung. Fürstenfeld wirkt geschockt. Damit hatten die Gäste aus der Südoststeiermark nicht gerechnet. Sie hatten sich so viel für die Partie vorgenommen, doch jetzt die auferlegte Spielidee schon nach wenigen Augenblicken über den Haufen geworfen. Es dauert eine Weile, bis die Fürstenfelder ins Spiel finden. Nach etwas einer Viertelstunde sind sie aber da und können den Gegner jetzt auch auch durchaus unter Druck setzen. Eine gute Chance wird in dieser Phase aber vergeben. Die Kapfenberger verwalten die Führung. In der 37. Minute kommt es noch dicker für die Gäste: Es gibt Elfmeter für die Jungfalken. Edin Bahtic tritt an und verwandelt zum 2:0 für die Hausherren. Damit haben die Gastgeber für klare Fronten gesorgt. MIt dem 2:0 geht es dann auch in die Pause. 

Kalte Dusche für Fürstenfeld

Die zweite Halbzeit beginnt mit einer kalten Dusche für die Gäste: In dr 49. Minute stellen die Kapfenberger nämlich auf 3:0. Victor Sa Santos ist zur Stelle. Damit dürfte die Partie wohl zugunsten der Heimischen entschieden sein. In weiterer Folge kontrollieren die Kapfenberger weitgehend das Spielgeschehen, auch wenn die Fürstenfelder natürlich mehr Risiko nehmen müssen und so auch mehrfach vor dem gegnerischen Tor auftauchen. Tore gibt es von den Gästen aber keine. So vergeht die zweite Halbzeit und in der Schlussphase erzielt Sa Santos auch noch das 4:0. Das ist dann auch der Endstand. Fürstenfeld hatte am Ende auch mit dem fehlenden Glück zu kämpfen, immerhin trafen sie zwei Mal Aluminium und fanden auch so einige sehr gute Möglichkeiten vor, die allerdings nicht zu Toren führten. 

Sascha Stocker (Co-Trainer Fürstenfeld): "Wir haben im Defensivverhalten schwere Fehler gemacht, die die gute, junge Kapfenberger Mannschaft eiskalt genutzt hat. Vorne hatten wir Chancen für fünf oder mehr Tore, waren aber nicht entschlossen genug und hatten auch nicht das nötige Glück im Abschluss. Momentan fehlen vorne und hinten ein paar Prozent, die über Sieg oder Niederlage entscheiden."

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