Am Freitag trafen SV Raiffeisen Wildon und SC Stadtwerke Bruck/Mur aufeinander. Das Match entschied SV Wildon mit 3:1 für sich. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.
In der ersten Halbzeit gab es keine Tore zu sehen. Weder die Wildoner noch die Brucker treffen und so geht es mit dem 0:0 auch in die Pause. Im zweiten Durchgang wendet sich dann das Blatt. Besonders hervorzuheben ist eine gut koordinierte Balleroberung, bei der Foda den Ball eroberte und eine schnelle Abfolge von Pässen einleitete, die schließlich zu einem großartigen Tor führte. Schlatte und Wallner arbeiteten ausgezeichnet zusammen, bevor Möstl den Ball im Tor versenkte, und so stand es 1:0 für den SV Wildon. Dies gelang durch eine präzise Flanke von Zorko, die Wallner mit dem Kopf im Netz versenkte, was das 2:0 für den SV Wildon bedeutete.
Der SC Bruck an der Mur gab jedoch nicht auf und kämpfte in der zweiten Halbzeit entschlossen weiter. Sie konnten ein Tor erzielen, um den Rückstand auf 2:1 zu verkürzen und wieder ins Spiel zurückzufinden. Schließlich gelang es dem SV Wildon, das Spiel in der zweiten Halbzeit endgültig für sich zu entscheiden. Ein Konter, der von Hoic eingeleitet wurde, sah den Torhüter umlaufen, bevor er den Ball souverän im Tor versenkte, was das 3:1 für die Heimmannschaft bedeutete.
SV Wildon tritt am kommenden Freitag bei FC Hohenhaus Tenne Schladming an, Bruck/Mur empfängt am selben Tag USV Gnas.
Patrick Schlatte (Spieler Wildon): "Erste Halbzeit war Bruck spielbestimmender. Sie konnten immer wieder über unsere Mittelfeldzone spielen. Zweite Halbzeit haben wir das Spiel komplett in der Hand, hätten 6 bis 7 Tore schießen können."
Philipp Gröblinger (Sportlicher Leiter Bruck): "Bis zum 1:0 waren wir die aktivere Mannschaft, und hatten auch die Chancen auf den Führungstreffer. Nach dem 1:0 waren wir für kurze Zeit komplett von der Rolle, was mir unerklärlich ist. Nach dem 2:0 kämpften wir weiter und kamen auch noch heran, aber es sollte heute einfach nicht sein mit einem Punkt! Die Mannschaft hat erneut hervorragend gespielt und gekämpft. Es fehlt einfach das gewisse Etwas, damit auch solche Spiele für uns laufen! Aber wir hatten im Sommer einen großen Umbruch, und wir wussten alle, das es Zeit braucht."
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