Ilzer SV schlägt SK Fürstenfeld im Derby vor mehr als 1200 Fans

Ilzer SV
SK Fürstenfeld

Bei Hofmann Personal Ilzer SV holte sich SK Raiffeisen Fürstenfeld im Derby vor mehr als 1200 Fans eine 0:2-Schlappe ab. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich Ilzer SV die Nase vorn. Aus dem Hinspiel hatten beide Mannschaften einen Punkt mitgenommen, als man sich mit einem 1:1 voneinander getrennt hatte.

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Flotter Start

Nach nur fünf Minuten die Aufregung im Strafraum der Heimmannschaft, ein kleines Missverständnis zwischen Manuel Cerma und Markus Hadler, aber Patrick Ramminger kommt vor Stürmer Andreas Glaser zum Ball. Kurz darauf beinahe das 1:0 für die Fürstenfelder. Glaser wird schön bedient, kann aber nicht gut genug abschließen. Zwölf Minuten waren gespielt, als dann Melih Tepegöz vor 1.250 Zuschauern die Führung für Ilz besorgte - er trifft über den Torwart hinweg per Kopf ins Tor. Bis der Unparteiische Florian Sabathi den ersten Durchlauf beendete, änderte sich am Zählerstand nichts mehr. Auch wenn beide Teams durchaus gute Chancen vorfinden. 

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Fürstenfeld riskiert

Im zweiten Durchgang riskieren die Fürstenfelder mehr, müssen sie auch, wenn es noch mit Zählbarem klappen soll. Sie werfen alles nach vorne, doch es fehlt die Durchschlagskraft. Stefan Gölles erhöhte den Vorsprung von Hofmann Personal Ilzer SV nach 77 Minuten auf 2:0, was gleichzeitig die Entscheidung ist. Schließlich strich Ilzer SV die Optimalausbeute gegen SK Fürstenfeld ein.

Der achte Rang der Rückrundentabelle ist Ausdruck der jüngsten Erfolgsgeschichte von Ilz. Das Resultat wirkte sich positiv auf die Tabellenposition der Heimmannschaft aus und brachte eine Verbesserung auf Platz zwölf ein.

Zu mehr als Platz elf reicht die Bilanz von Fürstenfeld derzeit nicht. Nach dem vierten Spiel in Folge ohne Dreier verlieren die Gäste im Klassement weiter an Boden.

Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher acht Siege ein.

Am nächsten Freitag reist Hofmann Personal Ilzer SV zu SV Raiffeisen Wildon, zeitgleich empfängt SK Raiffeisen Fürstenfeld SV Tiba-Gady-Raiffeisen Lebring.

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Stimme zum Spiel: 

Christof Seidl (Trainer Ilzer SV): "Endlich konnte eine jahrelange Durststrecke gegen Fürstenfeld durchbrochen werden, und dies völlig verdient. Fürstenfeld war in den ersten Minuten gut im Spiel und hatte zwei gute Chancen, dann machten wir jedoch das 1:0 und mit dieser Führung im Rücken hielten wir Fürstenfeld von unserem Tor weg und konnten völlig verdient das Derby für uns entscheiden."

Aufstellungen: 

HOFMANN PERSONAL Ilzer SV
HOFMANN PERSONAL Ilzer SV: Manuel Cerma, Christoph Gschiel, Stefan Gölles, Melih Tepegöz, Lukas Ritter, Patrick Ramminger, Michael Kuwal (K), Markus Hadler, Christoph Gruber, Alexander Pieber, Fabian Wetl

Ersatzspieler: Stefan Trummer, Andreas Julian Tatschl, Simon Paier, Clemens Seifried, Marcel Tunst, Tobias Breitenberger

Trainer: Christian Scheer
Fürstenfeld
Fürstenfeld: Michael Grassmugg - Jan Felix Ritter, Peter Kandlhofer, Christoph Friedl - Tobias Goldgruber, Andreas Kleindienst, Sebastian Prattes, Vito Mörec - Oliver Bacher, Andreas Glaser (K), Elias Neubauer

Ersatzspieler: Simon Sommer, David Fritz, Oliver Jaindl, Jan Meimer, Florian Jessenitschnig

Trainer: Christoph Meier

Landesliga: Hofmann Personal Ilzer SV – SK Raiffeisen Fürstenfeld, 2:0 (0:0)

  • 77
    Stefan Gölles 2:0
  • 12
    Melih Tepegöz 1:0

 

Fotos: RIPU Sportfotos 

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