Steirer-Cup: "FInale dahoam" für Zeltweg, "Fahrt übers Gaberl für Lankowitz

Am heutigen Montag um 15 Uhr steigt das Finale des Steirer-Cups. Um den Titel und den Einzug in den ÖFB-Cup kämpfen der FC Zeltweg und der FC Lankowitz. Es ist also ein Duell zweier Noch-Oberligisten, jubelte Zeltweg doch über den Aufstieg in die steirische Landesliga. Aber sie sind die Murtaler deswegen Favorit? ligaportal.at hat sich die Rollenverteilung an dieser Stelle etwas genauer angeschaut. 

Favorit Lankowitz

Die Favoritenrolle dürfte nämlich trotz des Aufstieges von Zeltweg in der Oberliga Nord der FC Lankowitz aus der Oberliga Mitte-West innehaben. Experten sind der Meinung, dass die Lankowitzer einen regionalliga-tauglichen Kader haben. Ganz unrecht haben sie damit wohl nicht, immerhin tragen Spieler wie Diego Rottensteiner, Oliver Schöpf oder Gerald Puntigam das Trikot der Weststeirer, die zum zweiten Mal in Folge im Cup-Endspiel, dieses Mal aber nicht wie im Vorjahr gegen Lafnitz den Kürzeren ziehen wollen. 

Generell pochen die Lankowitzer auf Wiedergutmachung vom vergangenen Freitag. Da verlor die Mannschaft von Trainer Koschak das Titelrennen um nur einen einzigen Zähler. Die Lebringer fielen nicht um und so half dem FCL der 2:1-Sieg in Mooskirchen nicht. Jetzt sind die Lankowitzer auf der "Fahrt übers Gaberl", wie auf der Facebook-Seite des Vereins zu lesen ist und sie wollen mit Zählbarem nachhause kommen. Es wäre ein positiver Saisonabschluss einer ohnehin tollen Spielzeit, auch wenn es mit dem verpassten ersten Platz einen Kratzer in der Optik gibt. 

Heimvorteil und Form

Was spricht für Zeltweg? In jedem Fall einmal die Euphorie vom Gewinn der Meisterschaft, vom überlegenen ersten Platz ohne eine einzige Niederlage. Das ist bemerkenswert. Außerdem spielen die Murtaler im eigenen Stadion vor eigenem Anhang und der wird heute gehörig Lärm machen. Außerdem spricht die Form für die Zeltweger. Auch das letzte Meisterschaftsspiel konnte in Bad Mitterndorf mit 7:1 gewonnen werden. Die Zeltweger von Trainer Robert Früstük haben sich für das Finale warm geschossen. 

In jedem Fall wird es eine spannende und interessante Partie werden und die Belohnung ist immerhin ein Platz im ÖFB-Cup in der nächsten Saison. Gerade Lankowitz hat da tolle Erfahrungen gemacht, brachten sich im Vorjahr doch Bundesligist Red Bull Salzburg an den Rand des Ausscheidens. 

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