Davidovic-Hammer lässt Gralla erstmals leer ausgehen

Der SV Gralla hat sich bisher in einer außergewöhnlich guten Form präsentiert. In drei Partien musste die Elf von Rene Pojer noch keine einzige Niederlage einstecken und dabei hatte man es auch schon mit dem GAK zu tun. Am Freitagabend ist es dann aber einer Mannschaft gelungen, den "Gralla-Code" zu knacken. Die Südsteirer waren zu Gast bei Aufsteiger SV Feldkirchen und mussten sich am Ende mit 1:2 (1:1) geschlagen geben. In der Tabelle der Oberliga Mitte-West fällt Gralla damit zurück auf Rang sieben. Feldkirchen hingegen kann sich vorkämpfen auf Platz drei.

"Beste Mannschaft bisher"

"Das war am Ende eine ganz enge Partie. Gralla war sicher die beste Mannschaft, die ich bis jetzt in der Oberliga gesehen habe. Trotzdem haben wir unser System super einstudiert und dem Gegner auch nur wenig zugelassen. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft", sagt Feldkirchens Trainer Gerhard Schlatzer.

Seine Mannschaft erwischt freilich auch einen perfekten Start in die Begegnung. Bereits nach drei Minuten kann sich Ivan Mihaljevic über die Seite gut durchsetzen, bringt dann die Flanke zur Mitte und die verwertet Martin Gradwohl in sehenswerter Manier zum 1:0. Gralla ist freilich kurzzeitig geschockt, aber erfängt sich dann relativ rasch wieder.

Gralla nützt den Schnitzer

In der 26. Minute fällt dann auch schon der Ausgleich. Die Hausherren lassen sich auf der rechten Seite den Ball zu leicht abluchsen und dann geht es bei Gralla ganz schnell. Nur wenige Ballberührungen führen dazu, dass Manuel Zöhrer plötzlich allein vor Goalie Solnier steht und auf 1:1 stellt. In weiterer Folge gibt es Chancen auf beiden Seiten, aber keine weiteren Treffer. So geht es mit dem 1:1 in die Pause. 

Nach dem Seitenwechsel sorgt dann Anto Davidovic für die endgültige Entscheidung. Die Nummer 16 von Feldkirchen legt sich den Ball 30 Meter vor dem Tor zum Freistoß zurecht und trifft dann genau ins Eck - 2:1 (54.). Gralla nimmt nun freilich das Spiel in die Hand und versucht alles, um noch zum Ausgleich zu kommen. Am Ende bringt Feldkirchen den Vorsprung aber relativ souverän über die Zeit.

 

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