Pachern vermiest das Cheftrainer-Debüt von Erwin Ferk

Nachdem sich die Kicker des SV Strass zuletzt wieder deutlich gesteigert hatten, wurde am Dienstag überraschend bekannt, dass sich der Verein von Coach Mitja Emersic getrennt hat. Somit gab es am Freitagabend das Cheftrainer-Debüt vom bisherigen "Co" Erwin Ferk. Der amtierende Vizemeister war zu Gast beim SV Pachern, aber verlor am Ende mit 1:4 (1:0). Somit wurde nichts aus einem gelungen Einstand auf der Strasser Trainerbank. In der Tabelle der Oberliga Mitte-West bleibt Strass vorerst noch Siebenter. Pachern hingegen macht einen Sprung auf Platz neun.

"Ganz wichtiger Dreier"

"Das war für uns ein ganz wichtiger Dreier, um ein bisschen aus dem Tabellenkeller rauszukommen. Im Endeffekt war es auch ein völlig verdienter Sieg, weil wir nach dem Ausgleich komplett das Kommando übernommen haben und zum Schluss sogar noch den ein oder anderen Treffer mehr erzielen können", sagt Thomas Rohrer, der Sportliche Leiter von Pachern.

Die Hausherren sorgen in der ersten Viertelstunde ähnlich wie der Gegner nur für wenig Höhepunkte. In der 18. Minute führt dann aber gleich die erste Strasser Chance zum ersten Treffer. Nach einem Corner kommt der Ball zu Josef Tausendschön und der kann völlig unbedrängt zum 1:0 einschieben. Nach dem Treffer passiert zumindest im ersten Durchgang nicht mehr allzu viel.

Pachern übernimmt das Kommando

Nach dem Seitenwechsel gleichen die Pacherner aber sofort aus. Wieder ist es eine Ecke, bei den Hausherren ist Dorn noch am Ball, aber am Ende ist es wohl der Strasser Primoz Potocnik, der den Ball ins eigene Tor lenkt - 1:1 (46.). Mit diesem Treffer übernimmt Pachern dann komplett das Kommando. In der 58. Minute spitzelt Philipp Kasch einen Freistoß aus der eigenen Hälfte noch am herauseilenden Goalie Trummer vorbei zum 2:1.

Nur drei Minuten später lässt Philipp Schenk zuerst zwei Gegenspieler stehen und behält dann auch noch allein vor Goalie Trummer die Nerven - 3:1.Für den letzten Treffer der Partie sorgt dann Manuel Leeb. Diesmal sorgt Schenk für die sehenswerte Vorarbeit und Leeb muss dann aus kurzer Distanz nur noch zum 4:1 vollenden.

 

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