Aufsteiger Stainach-Grimming setzt gegen St. Michael auch das sechste Spiel in den Sand!

Stainach-Grimming
ESV St. Michael

In der Oberliga Nord empfing der Tabellenvierzehnte SV Stainach-Grimming in der 6. Runde den Tabellenersten ESV Hitthaller St. Michael. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte ESV Hitthaller St. Michael mit 2:1 das bessere Ende für sich. Und auch diesmal hatte der Favorit die Nase vorne, wenngleich man die Tabellenführung nun aufgrund der Tordifferenz an ESV Knittelfeld abgeben musste. Was die Schöggl-Truppe mit Sicherheit verkraften wird. Schon am nächsten Spieltag kann die Sachlage nach dem direkten Duell schon wieder völlig anders aussehen. Beim Aufsteiger hingegen hängt der Haussegen ordentlich schief. Wer konnte auch schon damit rechnen, dass Stainach-Grimming nach sechs Runde immer noch punktelos dasteht. Als Spielleiter fungierte vor 100 Zusehern, Serdar Altun, assistiert wurde er von Johannes Netzl und Ilirjan Xheka.

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Die Partie verläuft völlig ausgeglichen

Dabei beginnt das Spiel sehr vielversprechend für die Bleiwerk-Schützlinge. Stellt doch Andreas Steiner schon sehr früh Gästekeeper Christoph Seidl auf den Prüfstand. In weiterer Folge lässt dann auch Pedrag Babic eine tolle Möglichkeit ungenützt. Aber auch St. Michael versteht es bestens, gefährlich vor das gegnerische Tor zu kommen. Zweimal kann dabei aber Daniel Bindlechner das Leder noch von der Torlinie kratzen bzw. die Führung der Gäste damit verhindern. So gesehen geht das Unentschieden nach den ersten 45 Minuten dann auch soweit in Ordnung. In weiterer Folge macht der Schiedsrichter einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.

PatrickHölzlMichael Bildgröße ändern

Patrick Hölzl war nach dem Seitenwechsel die tragende Figur im Spiel von St. Michael. Zuerst markierte er die Führung, später bekam er dann die Ampelkarte präsentiert.

 

St. Michael agiert sehr zielorientiert

Nur wenige Minuten nach Wiederbeginn gelingt es dem Titelmitfavoriten dann mit 1:0 in Führung zu gehen. Patrick Hölzl lässt sich dabei die Chance eines Foulelfmeters nicht nehmen und schießt seine Farben in Front. Was dann St. Michael doch entsprechend Rückenwind verleiht. Denn übernimmt man doch mehr und mehr das Kommando. Stainach-Grimming kommt nun nur mehr sporadisch in Tornähe. Nun wird auch verständlich warum man in sechs Partien erst dreimal getroffen hat. Der Torschütze wird dann in der 80. Minute mit der gelb/roten Karte frühzeitig duschen geschickt. Was die Gäste dann aber nicht mehr von ihrem Konzept, drei Auswärtspunkte einzufahren, abbringt. In der 85. Minute setzt dann Michael Tschabuschnig mit dem 0:2-Spielendstand endgültig den Deckel drauf. In der nächsten Runde gastiert Stainach-Grimming in Pernegg - St. Michael besitzt beim Rundenschlager gegen ESV Knittelfeld das Heimrecht.

 

Bild: Richard Purgstaller

 

Stainach-Grimming - ESV St. Michael

 

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