Federn gelassen! Kindberg/Mürzhofen büßt in Bad Mitterndorf wichtige Zähler ein!

Bad Mitterndorf
Kindberg-Mürzhofen

Am Sonntag-Nachmittag traf der ASV Bad Mitterndorf in der Oberliga Nord auf den FC E-Werk Kindberg-Mürzhofen. Die Zielsetzung der Gäste war vor Spielbeginn klar definiert: man wollte den Platz keinesfalls als Verlierer verlassen. Die Zuschauer durften sich auf interessante 90 Minuten freuen. Aus diesem Vorhaben der Mürztaler wurde es dann aber nichts. Nach dieser doch bitteren Auswärtspleite muss Kindberg/Mürzhofen nun auch wieder um den möglichen Relegationsplatz bangen. So liegen aktuell die Judenburger nach dem Heimsieg gegen Pernegg nur mehr einen Punkt dahinter. Bad Mitterndorf hingegen darf durchatmen. Denn mit diesem Heimsieg hat man sich definitiv den Klassenverbleib gesichert. Als Spielleiter fungierte im Grimming Stadion vor 160 Zusehern Mario Vonic. Assistiert wurde er von Alfred Amtmann und Serif Gül.

Die Begegnung wogt hin und her

Die Ziller-Schützlinge drehen vom Start weg ganz ordentlich am Temporad. Da scheint die Mannschaft genau zu wissen, dass man Bescheid weiß um was es geht. Denn mit drei Punkten darf man auf Klassenerhalt anstoßen. Jakob Schnabl bewahrt dann in der 18. Minute kühlen Kopf und kann zum 1:0 einschieben. Jetzt wiederum waren die Gäste gefordert, will man nicht Terrain in der Tabelle einbüßen. Trainer Rene Pitter, der nach Saisonende mitsamt Kurt Russ die Kapfenberger in der 2. Liga betreuen wird, peitschte seine Jungs nun nach vorne. Was dann kurz vor dem Halbzeitpfiff auch Früchte trägt. Florian Hoppl trifft in der 44. Minute zum 1:1 für FC E-Werk Kindberg-Mürzhofen und lässt die Mürztaler Daumendrücker jubeln. In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Regenerieren bzw. Kräftesammeln in die Kabinen.

UweLeitnerMitterndorf Bildgröße ändern

Es ist vollbracht! Uwe Leitner und der ASV Bad Mitterndorf konnten mit dem Heimsieg gegen Kindberg/Mürzhofen frühzeitig den Klassenerhalt sicherstellen.

 

Bad Mitterndorf verfügt über den längeren Atem

Auch im zweiten Durchgang, insgesamt kommt es in einem kampfbetonten Spiel zu sieben Verwarnungen, geht dann eine intensiv geführte Partie über die Bühne. In Minute 68 setzt sich David Temmel durch und kann sich als Torschütze zum 2:1 feiern lassen. Im Anschluss daran bleibt "Doppelpack" Jakob Schnabl vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 77. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor zum Jubeln, neuer Spielstand 3:1. Was die Gäste dann doch hart trifft, denn nachfolgend findet man dann nicht mehr entscheidend auf die Beine. Einzig zum 3:2-Anschlusstor, wieder ist es Florian Hoppl, der einnetzt, sollte es dann noch reichen. Nach dem Schlusspfiff bejubelt Bad Mitterndorf drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen Judenburg. Kindberg/Mürzhofen hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen Murau die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.

Bild: Richard Purgstaller

 

Robert Tafeit

 

 

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