Peggau: "Oberliga war ein Lehrjahr für uns"

Die vergangene Saison war für die Anhänger des SV Peggau alles andere als einfach, schließlich konnte man die Klasse nicht halten und man musste den Gang in die steirische Unterliga Mitte antreten. Aus dem Jahr in der Oberliga haben die Peggauer viel gelernt, wurden am Transfermarkt aktiv und auch die Vorbereitung läuft bereits wieder auf Hochtouren. ligaportal.at sprach mit Sektionsleiter Markus Papst über die Übertrittszeit, die Vorbereitung sowie über die kommende Saison.

Starke Zugänge

Die vergangene Übertrittszeit verlief beim SV Peggau nicht ganz so ruhig, denn die Vereinsverantwortlichen konnten die eine oder andere Verstärkung mit an Bord holen. Manuel Stranz, Hans Thomas Gabel, Christoph Pirstinger (Frohnleiten), Sandro Fuchs (Frohnleiten) und Fabian Egger (Gratkorn) werden nun für den Sportverein auflaufen und ordentlich Gas geben. "Das sind hier alles keine unbekannten Spieler und passen gut in unsere Mannschaft. Natürlich haben manche von ihnen in einer deutlich höheren Klasse schon gespielt, aber das ist keine Garantie dafür, dass es auch bei uns dann wie am Schnürchen läuft", mahnt Sektionsleiter Markus Papst vor zu großen Erwartungshaltungen. Den Zugängen steht aber auch der eine oder andere Abgang gegenüber. Armin Flatscher, Marcel Taibinger (Seiersberg), Stefan Wenter, Robert Affenberger (Semriach), Damir Maresic (Arzberg), Michael Wapplinger, Dominik Glawogger und Achim Bucher werden in der kommenden Saison ihre Kickerstiefel nicht mehr für den Absteiger schnüren. Bernd Muhr bleibt auch weiterhin Trainer in Peggau, er wird aber von Gerald Korosec tatkräftig unterstützt. "Sie machen bereits jetzt schon die Vorbereitung gemeinsam, es dürfte ganz gut funktionieren", freut sich der Funktionär.

Sehr gute Stimmung

Seit 1. Juli steckt die Mannschaft wieder im Training und bereitet sich intensiv und an die drei Mal pro Woche auf die kommende Saison vor. Das eine oder andere Aufbauspiel liegt bereits hinter der Mannschaft und auch ein Turnier wurde bereits bestritten. Die Trainingsbeteiligung ist trotz Urlaubszeit sehr gut. "Da können wir uns überhaupt nicht beschweren, sie arbeiten alle brav mit und auch die Stimmung ist sehr gut", grinst Papst.

"Warum spielt man Meisterschaft?"

In der kommenden Saison wollen die Peggauer wieder Gas geben und so viele Punkte wie möglich sammeln. "Warum spielt man Meisterschaft? Ist doch klar, man will Meister werden, sonst brauch ich ja gar nicht antreten. Das Jahr in der Oberliga war ein Lehrjahr für uns. Wir wollen wieder vorne mitspielen, der Rest ergibt sich dann von alleine. Wir werden sehen wo wir stehen, in ein paar Wochen geht es ja schon wieder los", so Sektionsleiter Papst, der sich bereits auf die neue Saison freut.

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