Seiersberg knöpft Rein einen Punkt ab!

Am Freitagabend ging es in der steirischen Unterliga Mitte bereits ordentlich zur Sache. Auch die Kicker des SC Seiersberg mussten zuhause gegen den Spitzenreiter TUS Rein ran. Die Hausherren waren gut eingestellt und machten es den Gästen aus Rein alles andere als einfach. Das Match gestaltete sich bis zum Schluss spannend. Anschreiben konnten letztendlich beide Teams, denn die beiden Mannschaften trennten sich mit einem 2:2 voneinander.

Seiersberg geht in Führung

Beide Mannschaften versuchen von Beginn an energisch in das Spiel zu gehen und ordentlich Gas zu geben. Die 22 Akteure spielen bemüht und kämpfen beherzt. Die Seiersberger sind gut eingestellt, stehen und verteidigen äußerst clever und machen es den Reinern schwer. Die Auswärtigen tun sich noch etwas schwer, zum Leid der Fans ist auch die Fehlpassquote alles andere als gering. In der 28. Minute können schließlich die heimischen Anhänger laut aufjubeln. Christof Hamma verwertet einen Stanglpass zum 1:0 für die Heimelf. Rein versucht sich von dem Gegentreffer unbeeindruckt zu zeigen und kommt nun zu guten Chancen, welche aber unverwertet bleiben. Die erste Halbzeit präsentiert sich noch recht ausgeglichen. Mit einer 1:0-Führung für die Hausherren schickt der Unparteiische die beiden Teams in die wohlverdiente Pause.

Rein erhöht Tempo

Die Gäste kommen schwungvoll aus der Kabine und machen ordentlich Tempo. Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff können sie schließlich ausgleichen - Michael Stoimaier knallt das Leder in den Kasten. Wenige Augenblicke später müssen die Gastgeber den nächsten Rückschlag wegstecken - Bernd Labent sieht Gelb-Rot und muss vom Feld. Die Gäste versuchen diese Situation sofort auszunützen, erhöhen das Tempo und kommen immer wieder zu guten Chancen. Aber auch die Seiersberger wollen sich nicht mit einem Unentschieden zufrieden geben und kommen auch noch zu guten Möglichkeiten. Die mitgereisten Fans müssen bis zur 82. Minute auf den Führungstreffer ihrer Mannschaft warten - Martin Eibisberger dreht jubelnd ab. Die Freude der Auswärtigen ist aber nicht von langer Dauer, denn nur zwei Sekunden später knallt Wolfgang Grosse einen Freistoß ins kurze Eck. In den letzten Sekunden stehen die Seiersberger nur mehr zu Neunt am Feld, denn auch Daniel Scharmann muss mit Gelb-Rot vom Platz.

Peter Langbauer (Trainer Rein): "Die erste Halbzeit war sehr kampfbetont. Seiersberg war gut eingestellt. Wir haben versucht, hatten aber viele Fehlpässe. Wir sind zu guten Möglichkeiten gekommen, aber mit 0:1 in die Pause. In der zweiten Halbzeit haben wir das Tempo erhöht und hatten wirklich laufend tolle Chancen. Seiersberg blieb auch nicht ungefährlich. In Seiersberg tut sich keine Mannschaft leicht."

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