Feldkirchen gelingt der Befreiungsschlag

Der SV Feldkirchen hat das Siegen doch nicht verlernt. Nach dem sensationellen Erfolgslauf zu Saisonbeginn, blieben die Feldkirchner zuletzt vier Spiele in Folge ohne Sieg. Die letzten drei Partien wurden überhaupt verloren. Damit war es dann am Freitagabend vorbei. Die Truppe von Gerhard Schlatzer zeigte im Auswärtsspiel bei der Sportunion Hitzendorf eine starke Leistung und siegte schlussendlich nicht unverdient mit 2:1 (1:0). In der Tabelle der Unterliga Mitte bedeutet das derzeit Platz zwei, wobei einige Konkurrenten erst am Samstag im Einsatz sind. Hitzendorf hingegen fällt durch die Pleite vorerst zurück auf Rang vier.

"Wir haben auch gegen Kainbach schon sehr starkt gespielt, aber am Ende haben wir uns selbst nicht belohnt. Diesmal ist uns das gelungen und das, obwohl mit Schmid und Huber zwei wichtige Leute gefehlt haben", sagt Feldkirchens Trainer Gerhard Schlatzer. Dafür zog Schlatzer nach langer Zeit wieder einmal Kurt Pigel aus zweiten Mannschaft hoch und der zeigte bis zu seiner Auswechslung eine blendende Vorstellung. 

Pigel glänzt solange die Kraft reicht

Die erste Halbzeit gehörte ohnehin den Gästen. Davidovic kann bereits nach zehn Minuten auf 1:0 für Feldkirchen stellen, aber vergibt. Nur fünf Minuten später geht Pigel allein auf das Hitzendorfer Tor, aber auch er kann den Ball nicht im Gehäuse unterbringen. In der 23. Minute ist es dann soweit und Peter Willenshofer sorgt für die verdiente Führung. Bei einem Angriff über die linke Seite, kommt der Ball von Voura zu Pigel. Der verlängert noch einmal zu Willenshofer und der Goalgetter von Feldkirchen lässt sich die Chance nicht nehmen - 1:0.

In der zweiten Halbzeit reißen dann die Hausherren die Partie an sich. 20 Minuten lang spielt eigentlich nur Hitzendorf, allerdings fällt bis zur 66. Minute kein Tor, weil zwei Riesensitzer ausgelassen werden. Dann ist es allerdings soweit. Nach einem Freistoß von der halbrechten Seite, verlängert Markus Fürst unhaltbar für Torhüter Solnier ins lange Eck - 1:1. Danach übernimmt wieder Feldkirchen das Kommando und vergibt durch Zaric und Pabst zwei gute Chancen. Als alles schon mit der Punkteteilung rechnet, kommt Davidovic im Sechzehner der Hausherren zum Schuss und trifft Armin Tüchler an der Hand. Schiri Omulec entscheidet auf Elfmeter und den verwandelt Davidovic selbst - Endstand 2:1.

 

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