Grimming ist der Remis-König

altNicht ganz sicher ist sich die Vereinsführung des USV Grimming, ob man mit der abgelaufenen Saison in der Unterliga Nord A zufrieden sein soll oder nicht. Wohl eher Zweiteres, denn erst zum Ende hin sicherten sich die Grimminger von Coach Johann Jansenberger den Klassenerhalt. Letztlich zwar klar über dem Strich, musste man lange zittern. Wir von unterhaus.at unterhielten uns an dieser Stelle mit Patrick Schranz, dem Sektionsleiter des Verein. Er stand uns für ein paar Frage zur Verfügung. Es gibt übrigens bereits zwei Abgänge. 

Sowohl Lukas Ladstätter als auch Andreas Stöger werden den Klub aus dem Ennstal verlassen. Gänzlichen Ersatz für die beiden Fußballer gibt es noch keinen. "Nein - wir wären zwar schon gerne seit zwei Wochen fertig, aber viele Spieler pokern. Wir machen da normalerweise nicht mit, aber wenn du Spieler brauchst, bleibt dir nichts anderes übrig." Bis jetzt konnte man nur Lukas Wachtler vom SC Liezen für sich gewinnen. "Das ist ein guter Junge", so Schranz, der eine ähnliche Personalnot wie im letzten Jahr verhindern will. "Das kannst du vergessen."

Zu viele Remis

Genau diese dünne Personaldecke war es auch, die laut Schranz zu den Abstiegsnöten führte. "Natürlich - das hat nicht rosig ausgesehen und könnte auch in Zukunf nicht rosig aussehen", meint der Funktionär. Abgesehen davon habe man viel zu oft Remis gespielt. "Das ist genau das Aitzerl, das fehlt", meint er. "Hast du alle Spieler an Bordn, sind es es vielleicht fünf Remis weniger." Insgesamt gab es zwölf Punkteteilungen - das ist einsame Ligaspitze."Die Remis bringen dich leider kein Stück weiter", weist Schranz noch einmal auf die Enge Punktesituation im Keller hin. "Wenn Turnau nur ein paar mehr Punkte macht, hätte es auch für uns noch einmal knapp werden können." 

von Martin Mandl

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