2:0! Schladming wird zuhause Favoritenrolle gerecht

Die Partie heute abend in der sechsten Runde der steirischen Unterliga Nord A zwischen den zu favorisierenden Kickern vom FC Schladming und ihren Gegnern vom ATUS Wartberg ging so aus, wie es die Papierform schon vor dem Match erschließen hatte lassen. In der ersten Runde konnten die Wartberger Spieler noch hoffen, auswärts das Unerwartbare zu vollbringen - mit 0:0 ging es in die Pause. Nach der Pause drehten die Schladminger auf und fanden zu ihrem Spiel. Sie konnten den Ball zwei Mal im Gehäuse der Angereisten platzieren. 2:0 für die Favoriten aus deren Sicht!

Der Motor der Schladminger kommt spät auf Touren

In der sechsten Runde der steirischen Unterliga Nord A trafen am heutigen Regenabend in der Athletic Area Schladming die Hausherren vom FC Schladming und die Gäste vom ATUS Wartberg aufeinander. Von der Papierform her waren die Heimkicker die Favoriten und sie sollten dem Druck, zuhause gewinnen zu "müssen", auch gerecht werden. Aber alles der Reihe nach:

"In der ersten Hälfte waren wir zwar schon eher überlegen, haben aber nicht optimal zu unserem Spiel gefunden. Wir hatten zwei große Chancen - jeweils aus einem Corner -, beim ersten Corner haben wir das leere Tor nicht getroffen. Das Spiel ist dann eher so dahingeplätschert. In der zweiten Hälfte haben wird dann zu unserem Spiel gefunden. Es war mental nicht ganz einfach, da zuhause auf den Spielern doch immer ein gewisser Druck lastet. Nachdem Robin Walcher den Treffer zum 1:0 gelandet hatte, haben wir den Kopf frei bekommen. Die Wartberger haben aber nicht aufgegeben und haben versucht, Druck zu machen - das gab uns die Chance zum Konter, die war dann auch genutzt haben. So haben wir gewonnen!", brachte Andreas Schmid, Coach der siegreichen Schladminger, nach dem Abpfiff den Verlauf der Partie aus seiner Sicht auf den Punkt.

Alles in allem also eher eine Routinevorstellung des FC Schladming vor 250 Zusehern auf ihrem Heimplatz. Obwohl der Motor der Schladminger erst in der zweiten Hälfte einigermaßen auf Touren kommen sollte, konnten sie ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Das erste Tor besorgte Robin Walcher: Der Spielzug rollte von rechts, Kevin Schmidt schickte die Kugel ins Zentrum zu Gerold Seiwald; dieser entschied sich, nicht selbst abzuziehen, sondern noch zu Walcher weiterzugeben. Dieser bedankte sich und versenkte das Leder im Kasten der Wartberger (53.). Die Wartberger suchten dann ihr Glück im Gegendruck, was der Heimelf Räume für Konterläufe bot. Ein solcher kam wieder über rechts und Seiwald machten das Goal zum 2:0 (67.). Danach verwaltete Schladming das Ergebnis recht souverän und es sollte sich am Spielstand nichts mehr ändern.

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