Veitsch und Thörl teilen sich die Punkte

In einer engen Partie trafen am heutigen Regennachmittag in der sechsten Runde der steirischen Unterliga Nord A der FC Veitsch und der SV Thörl aufeinander. Dass es an diesem Fußballnachmittag, der im steirischen Fußballunterhaus durch eine ganze Reihe von Spielabsagen gekennzeichnet war, am Sportplatz FC Steiermärkisch Veitsch vor 120 Zusehern eng hergehen sollte, überrascht schon aus der Tabellenpostion beider nicht - sie hatten sich beide um die Tabellenmitte positioniert. Das, was den Spielausgang schließlich entscheiden sollte, passierte schon im ersten Durchgang. Die Thörler gingen zwar in Führung, produzierten aber auch ein Eigentor. Am Pausenstand von 1:1 sollte sich auch in der zweiten Runde nichts mehr ändern.

Entscheidung des Augangs schon im ersten Durchgang

Am heutigen regnerischen Fußballnachmittag, der im steirischen Unterhaus durch eine ganze Reihe von Spielabsagen in den verschiedenen Ligen geprägt war, trafen im obersteirischen Veitsch die Hausherren vom FC Veitsch und die angereisten Kicker vom SV Thörl aufeinander. Das Spiel begann recht flott - die Thörler zeigten keinen Respekt und spielten nach vorne; überhaupt hatten sie das Spiel in dieser ersten Halbzeit weitgehend in der Hand. So verwundert es nicht, dass sie bald in Führung gehen konnten. Der Mittelfeldspieler Sandro Valenti besorgte das 1:0 aus Sicht der Gäste (17.). Dabei sollte es jedoch nur eine Viertelstunde lang bleiben - durch einen selbst verschuldeten Schnitzer im Spiel der Thörler, an dem mehrere ihrer Kicker beteiligt waren, landete die Kugel in ihrem eigenen Tor. Der Pechvogel hieß in diesem Fall Patrick Rois - er hatte den Ball im eigenen Tor "untergebracht" (28.). Das 1:1 bedeutete den Pausenstand und auch zugleich das Endeergebnis:

"In der ersten Hälfte waren wir eigentlich überlegen; vor allem in den ersten zwanzig Minuten. Es war daher schon aus dem Spielverlauf heraus logisch, dass wir das 1:0 schossen. Dass wir dann noch einen Treffer kassiert haben, war wirklich ein Eigenfehler. Das 1:1 war somit durchaus unglücklich für uns entstanden. In der zweiten Hälfte ging es dann ausgeglichener zu. Beide Teams hatten ihre Chancen, aber es ist kein Tor mehr gefallen. Ein dickes Lob geht an unseren Keeper Sascha Stradner, er hat in der Schlussphase zwei Mal glänzend pariert hat. Ich bin mit dem einen Punkt, den wir erkämpft  haben, aufgrund unserer Dominanz in der ersten Hälfte nicht ganz glücklich. Andererseits sehe ich auch, dass es auch mit etwas Glück zuging, dass wir in der zweiten Halbzeit nicht noch ein Tor bekommen haben. Insoferne geht die Punkteteilung in Ordnung.", kommentierte Karl Heinz Kubesch, Coach der Thörler, den Spielausgang nach dem Abpfiff.

Also Punkteteilung in Veitsch, womit wohl beide Teams ganz gut leben können. Die Veitscher behalten ihren sechsten Rang in der Tabelle bei, wohingegen die Thörler eine Tabellenstufe erklimmen und es sich auf Rang acht bequem machen.

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.