In der Erfolgsspur! Rapid Kapfenberg weiß auch in Neumarkt voll zu überzeugen!

Am Samstag empfing der TSV Raiffeisen Neumarkt vor eigenem Publikum den Tabellendritten ASC Rapid Kapfenberg. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen. Aber aus diesem Vorhaben wurde es dann nichts. Was dann in erster Linie daran lag, dass die Rapidler einmal mehr eine ganz starke Performance abrufen konnten. Aber auch das Fehlen der Mannschaftsstützen Meier bzw. Stieger  hat sich dann nicht wirlich förderlich auf das Spiel der Neumarkter ausgewirkt. Was dann auch gleichbedeutend damit ist, dass sich der Kampf vorne an in der Tabelle nun noch ordentlich zuspitzen könnte. Über die besten Karten verfügt dabei immer noch Leader Hinterberg, der dann erst am Dienstag in Kobenz im Einsatz ist. Als Spielleiter fungierte in der Sportarena vor 220 Zusehern Patrick Gehrer.

Kapfenberg mit einem kompakten Auftritt

Vom Start weg bekommen die Zuseher zwei offensivorientierte Mannschaften zu sehen, die auch bereit sind für den Torerfolg das eine oder andere Risiko im Spielaufbau in Kauf zu nehmen. Denn beim Umschaltspiel geht es beiderseits ratzfatz bzw. stellt man dann die Defensivreihe des Gegenübers ganz ordentlich auf den Prüfstand. Die Gäste sind es dann, die für den erstmaligen Torerfolg Sorge tragen können. Christoph Graschi kann in der 16.Minute für das 0:1 für Rapid Kapfenberg sorgen, er wird freigespielt und trifft zur Führung. Was dann die Sterner-Schützlinge ihrerseits zum Anlass nehmen, um weiter zielorientiert zuwerke zu gehen. Was dann auch belohnt werden sollte: In der 38.Minute gleichen die Gastgeber aus Neumarkt aus, Benjamin Pressnitz trifft zum 1:1 Ausgleich. Nach 45 Minuten schickt der Unparteiische beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Christoph Kölbl und die Neumarkter mussten gegen die Kapfenberger Rapidler eine ganz bittere Heimniederlage hinnehmen.

Neumarkt gelingt es nicht mehr zuzusetzen

Auch im zweiten Durchgang prallen dann zwei Teams aufeinander, die soweit auf Augenhöhe agieren. Mit dem weiteren Verlauf des Spiels sollte sich dann aber doch herausstellen, dass die Rechberger-Schützlinge an diesem Tag ganz einfach mehr Effizienz an den Tag legen. Der Torschütze zum 0:1 ist in der 66.Minute erneut erfolgreich, Christoph Gschiel bringt die Gäste aus Rapid Kapfenberg wieder in Front. Jetzt werfen die Neumarkter, in der Hoffnung die Kastanien noch aus dem Feuer zu holen, noch einmal alles verfügbare nach vorne. Aber die jungen Rapidler lassen sich nun nicht mehr aus der Reserve locken bzw. gelingt dann auch noch das dritte Tor. Der Schiedstrichter entscheidet in der ersten Minute der Nachspielzeit auf Elfmeter für Rapid Kapfenberg, Marvin Hernaus tritt an und trifft zum 1:3 Endstand. In der nächsten Runde gastiert Neumarkt in Pöls - Rapid Kapfenberg besitzt gegen Kobenz das Heimrecht.

Günther Sterner, Trainer Neumarkt:

"Die Kapfenberger waren ganz einfach wendiger bzw. spritziger auf den Beinen. Aber wir werden jetzt mit Sicherheit nicht den Kopf in den Sand stecken. So ist es nun unser Vorhaben noch drei Siege einzufahren und dann erst wird abgerechnet."

Bild: Richard Purgstaller

Robert Tafeit

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