In Vorau ist der Zusammenhalt so groß wie nie

Hätte man der Elf des TUS Spar Schlagl Trockenbau Kerschhofer Vorau vor der Saison gesagt, dass man im Winter 14 Punkte vor dem Tabellenschlusslicht liegt, wären bestimmt alle zufrieden gewesen. Jetzt blickt man auf dem Herbst zurück und weiß: Zum Schluss wäre sogar noch Einiges mehr möglich gewesen. unterhaus.at und Co-Trainer Christian Wetzelberger blicken noch einmal zurück und beginnen mit der Analyse bereits in der vergangenen Saison:

Konzentration ließ nach

Auf der einen Seite sind die Vorauer zufrieden, auf der anderen Seite nicht. "Vor der Saison wären wir mit 14 Punkten vor dem Tabellenletzten bestimmt zufrieden gewesen. Aber wir haben in den letzten Runden einfach viele Punkte liegen gelassen", so der Co-Trainer. Teilweise war es Pech und Unvermögen, dass man keine Punkte holte. "Natürlich hatten wir Pech auch. Wir haben drei Elfer verschossen bei einem Stand von 0:0." Gegen Schluss hat auch die Konzentration nachgelassen. Körperlich gab es keine Probleme.

Im letzten Jahr spielte man gegen den Abstieg und musste im Sommer fünf wichtige Spieler abgeben. Geholt hat man sich nur einen Tormann und einen Feldspieler. Der Rest wurde von der Zweier nachbesetzt. "Ich glaube schon, dass 90% der Leute gedacht haben das wir Fixabsteiger sein werden." Am Anfang gab es noch das eine oder andere Abstimmungsproblem. Doch man bekam sie immer besser in den Griff.

Viele Probleme in der Vorsaison

In der letzten Meisterschaft haben einige Spieler große Unruhe in die Mannschaft gebracht. "Einige Spieler haben letztes Jahr Positionen gefordert, die einfach nicht möglich waren. Sie haben viel Unruhe hineingebracht." Jetzt legt man ein großes Augenmerk auf Teambuilding. Der Zusammenhalt in Vorau ist so groß wie nie. "Wir ziehen jetzt alle an einem Strang", freut sich Wetzelberger.

Im Winter wird es keine groben Veränderungen geben. "Wir wollen gleich bleiben und hoffen tun wir das natürlich auch."

von Kati Wallner

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